"Nach unserer Führung und deren Platzverweis dachten die Jungs wohl, dass wir es schon geschafft hätten", mutmaßt Vervölgyi. "Ich glaube nicht, dass sie es bewusst gemacht haben, aber wir dürfen einfach keinen Gang zurückschalten."
Während bei zahlreichen Konkurrenten bereits die Krisenstäbe zusammen getrommelt werden, behalten die Homberger wie gewohnt einen kühlen Kopf. "Wir können mit vier Punkten leben", macht der Funktionär deutlich, stellt aber auch gleichzeitig eine Forderung an das Team von Coach Michael Boris: "Wir haben nun vier Partien vor der Brust, aus denen wir null bis zwölf Punkte holen können. Jetzt kommt es einfach drauf an, denn die Konkurrenten sind dieses Mal nicht übermächtig. Jetzt müssen wir den Sack einfach mal zumachen."
Apropos Boris: Mit der Zusammenarbeit mit dem Ex-Emder ist Vervölgyi mehr als zufrieden: "Michael kniet sich richtig rein. Es gibt keine Ansätze, überhaupt nur auf die Idee zu kommen, über Michael zu diskutieren. Er ist hervorragend und das Zusammenspiel zwischen uns oder auch ihm und der Mannschaft klappt super."