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Erzgebirge Aue
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Am Samstag kehrte Heppke mit dem SV Hönnepel-Niedermörmter an seine alte Wirkungsstätte zurück. Am Arm trug er die Kapitänsbinde. Der 29-Jährige führt das junge Oberliga-Team an - eine Ehre, die ihm auch schon in Essen zuteil wurde. Zu holen gab es für Hö.-Nie. nichts, das Viertelfinale im Niederrheinpokal ging mit 2:0 an RWE. Heppke war trotzdem happy: „Es war ein schönes Erlebnis. Drei, vier Leute kenne ich noch hier und es war auch mal schön, gegen sie zu spielen und wieder miteinander zu sprechen. Ich wohne nur zehn Minuten vom Stadion entfernt und es war ein gefühltes Heimspiel für mich. Schade, dass nicht so viele Zuschauer da waren. Ich denke, beiden Seiten hat es trotzdem Spaß gemacht.“
Obwohl er mit seiner Mannschaft als Verlierer vom Platz ging, war Heppke nicht nachhaltig enttäuscht darüber – im Gegenteil: „Es freut mich für Essen, dieser Sieg war ganz wichtig für sie“, sagte Heppke. Er hatte sich sowieso keine großen Hoffnungen gemacht, seine alten Kollegen aus dem Pokal schmeißen zu können. „Wir haben viele junge Leute in der Mannschaft, 19-Jährige, die vor dem Spiel gar nicht schlafen konnten, weil sie in diesem Stadion spielen durften“, erklärte Heppke, um mit etwas Wehmut hinzuzufügen: „Da weiß man erst mal, wie schön es war, jede zweite Woche hier spielen zu dürfen.“
Für den Routinier ist es „ immer noch eine Ehre“, dass er das rot-weisse Trikot tragen durfte. „Ich schaue gerne auf diese Zeit zurück“, betonte Heppke, der vor dem Pokalspiel Applaus bekam, als Stadionsprecher Walter Ruege beim Verlesen der Mannschaftsaufstellungen seinen Namen nannte. Heppke bekannte: „Da hatte ich Gänsehaut. Anscheinend mag man mich in Essen noch. Das ist ein schönes Gefühl.“
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