"Hier war viel mehr drin. Ich habe keinen großen Klassenunterschied gesehen. Wir haben uns in der Halbzeit noch einmal eingeschworen und gesagt, dass wir die Partie drehen können. Leider haben wir die Druckphase nach dem Wiederanpfiff nicht in ein Tor ummünzen können. Das 1:3 und 1:4 fallen dann natürlich, weil wir alles nach vorne geschmissen haben. Schade! Jeder von uns hätte gerne mal wieder ein großes Spiel gehabt wie gegen Rot-Weiß Oberhausen oder Rot-Weiss Essen", sagte Hiesfelds Mittelfeldspieler Gino Mastrolonardo.
Sein Mannschaftskollege Damiano Schirru ließ seinem Frust ebenfalls freien Lauf: "Wer hier war, der weiß, dass das 1:4 viel zu hoch war. Wir hatten nicht die dicksten Möglichkeiten, dafür aber einige gute Chancen. Vor allem haben wir immer wieder Standards gehabt, aber unsere Ecken und Freistöße wurden an diesem Tag nicht perfekt getreten. Am Ende ist es ein bitterer Abend für uns."