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Erkenschwick – Marl-Hüls
"Die Enttäuschung ist riesengroß"

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Erkenschwick, Magnus Niemöller, Saison 2014/15, Erkenschwick, Magnus Niemöller, Saison 2014/15
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Einigkeit nach dem Auftaktspiel: Unverdient war der Hülser Sieg nicht. Ein Remis hätte es aber auch getan.

Sechs Minuten spielte die SpVgg. Erkenschwick gegen Aufsteiger TSV Marl-Hüls in Überzahl. Dann leistete sich Kapitän Nils Eisen den größten Bock und flog mit einer "Ampelkarte" vom Platz. Es war die Szene, die die Schwarz-Roten im Eröffnungsspiel der Oberliga Westfalen die letzte Chance raubte, die Partie noch zu drehen.

Und natürlich konnte die Entscheidung kein anderer besorgen als ein alter Erkenschwicker: Sebastian Westerhoff traf in der 83. Minute zur Entscheidung. Die Story hätte man schon vorher fertig machen können....

Das sagten die Akteure nach dem Oberliga-Auftakt:

Michael Schrank (Trainer TSV Marl-Hüls): Ich denke, dass wir in den ersten 20 Minuten gut ins Spiel gekommen sind. Wir sind auch verdient mit 1:0 in Führung gegangen. Dann haben wir Erkenschwick das Spiel überlassen. Ich muss zugeben, dass wir Glück hatten, dass wir in der Phase kein Gegentor bekommen haben. Wir haben uns schon die Halbzeit herbeigesehnt. Dann kommt der Elfmeter gegen uns. In der Folge sah es nicht gut aus für unsere Mannschaft. Wir hatten Glück, dass auch Erkenschwick einen Platzverweis kassiert hat. Für die Phase danach muss ich meiner Mannschaft ein riesen Kompliment machen. Wir haben den Kopf eingeschaltet, die Räume eng gemacht und auf Konter gespielt. Vielleicht war der Sieg nicht unverdient, weil wir in Summe etwas cleverer waren.

Magnus Niemöller (Trainer SpVgg. Erkenschwick): Wir machen in Überzahl den Ausgleich. Dann kriege ich das Signal von der Linie, dass Nils Eisen runter muss. Timo Erdmann stand schon bereit, dann kassiert Nils die Gelb-Rote Karte. In Gleichzahl waren wir kurz ein bisschen aktiver. Danach habe ich die ein oder andere Chance für uns gesehen. Ich fand schon, dass wir im Spiel waren und auch hinten nichts zugelassen haben. Dann kommt eine Aktion, die so ein erfahrener Spieler natürlich bestraft. Damit war die Niederlage besiegelt. Extrem ärgerlich die Niederlage und extrem naiv von uns. Das ist nicht zu ändern. Auch wenn wir in ganz bestimmten Phasen ein gutes Spiel gemacht haben.

Sebastian Westerhoff (Kapitän TSV Marl-Hüls): Es war schön, wieder hier zu sein. Dass ich ein Tor schieße, war fast schon vorprogrammiert und gehört dazu. Der ein oder andere lustige Spruch wurde mir geschickt, aber es war alles freundlich und herzlich.

Davide Basile (SpVgg. Erkenschwick): Die Enttäuschung ist riesengroß. Aus dem einfachen Grund: weil wir den Sieg selbst aus der Hand gegeben haben. Wir sind nicht ganz so gut reingekommen. Nach zwanzig Minuten haben wir uns ein bisschen gefangen. Meiner Meinung nach waren wir dabei die bessere Mannschaft und haben ein richtig gutes Spiel gemacht. Dann kriegen wir ein blödes Gegentor nach einer Standart. Das ist so ärgerlich – wir haben in der ganzen Halbzeit keine Torchance zugelassen.

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