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SPELDORF: Janßen beteiligt sich nicht am Aufrüsten
"Scheitert an 500 Euro"

SPELDORF: Janßen beteiligt sich nicht am Aufrüsten
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Stefan Janßen genießt eigentlich zusammen mit seiner Frau Tanja und Sohn Justin die Sonne Spaniens. Doch der Trainer des VfB Speldorf kann auch in seinem Familienurlaub nur schwer abschalten, denn die Kaderplanungen für die anstehende Saison sind am "Blötter Weg" noch lange nicht abgeschlossen. Janßen sowie der Sportliche Leiter Michael Klauß bemühten sich zwar eindringlich um Bocholts André Badur, doch der Stürmer geht nach Herne.

"Das ist völlig okay, dann versuchen wir es im nächsten Jahr eben ein viertes Mal", gibt sich Janßen als fairer "Verlierer" im Vertragspoker. "Es scheitert bei uns immer wieder an den Finanzen. Wir können nun einmal nicht einfach 500 Euro mehr bezahlen. Andere Clubs hauen die Kohle raus, aber wir werden uns an diesem Aufrüsten nicht beteiligen."

Das ist auch nicht zwingend notwendig, denn während die Konkurrenz unbedingt um den Regionalliga-Aufstieg mitzocken will, bleiben die Mülheimer lieber mit beiden Beinen auf dem Boden. "Für uns zählt nur Platz elf, damit wir die Qualifikation für die neue NRW-Liga schaffen", macht Janßen deutlich und schiebt mit Blick auf seine Elf doch noch entspannt nach: "Wenn sich die Jungs an die letzte Saison erinnern und aus ihren Fehlern lernen, haben wir eine schlagkräftige Truppe zusammen, die unseren Ansprüchen gerecht wird."

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