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SSVG: Absage in Richtung Velardi, Linksfuß-Suche
Kuhn und die "Holzlatte"

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Da schüttelt der Mann mit dem Kopf! Oliver Kuhn, 1. Vorsitzender der SSVg Velbert, erklärt der Vermutung, der Club würde den Klever Luciano Velardi zum Stadion Sonnenblume locken, eine Absage. "Keine Chance, wir benötigen noch einen Linksfuß, das wäre es, dann hätten wir alles doppelt besetzt." Und weiter: "Klar muss sein, diese Option wird auch nicht die finanzielle Dimension haben, die Velardi bedeuten würde." Der allerdings schon auf der Velberter Liste stand.

Kuhn: "Vor eineinhalb Jahren haben wir uns einmal intensiver bemüht." Jetzt aber nicht. Kuhn: "Es dreht sich nur noch um die genannte Option, das wäre es dann." Der Geldhahn wird anschließend mit einem Schloss versehen. Kuhn: "Mir ist doch komplett egal, was die anderen anstellen. Wir haben unsere Hausaufgaben erfüllt."

Und dabei will man genau hingeschaut haben. "So sieht es aus. Ich bin mir absolut sicher, die Jungs sind alle astrein, das bringt in der Spielzeit bestimmt noch einmal zehn bis 15 Prozent." Zum Kader wird auch Michael Rentmeister gehören, auch wenn es Abwanderungs-Tendenzen in Richtung Fortuna Düsseldorf II gab, dem Nordrhein-Aufsteiger. "Er bleibt, das hat sich alles erledigt", legt sich der Funktionär unmissverständlich fest. Einen Anruf von Paul Jäger gab es, dem Fortuna-Geschäftsführer. Kuhn: "Ich habe ihm gesagt, wir wollen den Jungen überhaupt nicht hergeben. Und wenn wir das machen würden, dann müssten wir uns aber richtig freuen, danach war alles erledigt."

Und einmal in Fahrt: "Mensch, der Michael ist doch erst 24 Jahre alt, natürlich waren wir mit seiner stürmischen Ausbeute nicht unbedingt zufrieden, aber die Kirche muss auch im Dorf belassen werden." Acht Treffer verbuchte der Ex-Aachener. Kuhn: "Na, also, so schlecht ist das auch nicht." Kuhn sieht noch einen Vorteil: "Michael ist nie verletzt, er ist wie unser Urgestein Michael Bestler, den Jungs kann man eine Holzlatte mit rostigen Nägel vor den Kopf knallen, da passiert nichts." Drastisch, aber so einen Vergleich dürfte jeder verstehen.

Außerdem nahm der Boss sehr befriedigt zur Kenntnis, "dass auf der Abschlussfahrt eine Menge von den Kerlen dabei waren, das spricht für den Geist der Mannschaft." Und der, Kuhn betonte es bereits, kann nur helfen, gewissermaßen als zwölfter Mann. Kuhn: "Ich bin super optimistisch." Muss er auch sein, schließlich will er mindestens Rang vier.

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