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Borussia Dortmund
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20:30 |
Bayer 04 Leverkusen
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Am Ende war er es, der mit dem Schlusspfiff doch noch für den glücklichen Siegtreffer zum 3:2 (0:1) seines neuen Klubs im Derby gegen den VfB Hilden sorgte. Sein Trainer Peter Radojewski brachte den Ex-Essener aus einem ganz bestimmten Grund: "Oftmals habe ich das Zweikampfverhalten, insbesondere beim 1:2-Gegentreffer, vermisst."
Als Wibbe drin war, lief es plötzlich besser. Zuerst sorgte Neuverpflichtung Marwane Gobitaka für den Ausgleich per Heber (82.), in der Schlussminute nutzte der Mittelfeldspieler dann eine Unachtsamkeit von Asterios Karagiannis. "Wir haben anfangs nicht ins Spiel gefunden und hatten viel zu großen Respekt vor Hilden", analysierte Radojewski die schwache erste Hälfte seines Teams.
Viel eindrucksvoller präsentierten sich die Gäste. Nach zweimaliger Führung durch Talha Demir (27.) und Emrah Cavdar (60.) war es letztlich umso ärgerlicher, gänzlich ohne Zählbares die Heimreise antreten zu müssen. "Am Ende haben wir einfach zu wenig Druck auf den Ball bekommen", zollte Toni Molina, Hildens Coach, der anstrengenden Vorbereitung Tribut. Dennoch war mehr drin, zumal seine Elf während der gesamten 90 Minuten die größeren Spielanteile hatte. "Immer wieder konnten wir Nadelstiche setzen. Das 2:0 hätten wir machen müssen, dann wären wir nicht als Verlierer vom Feld gegangen", trauerte Molina einer Chance seines Stürmers Pascal Weber hinterher.
Egal wie der Sieg zustande kam, für Radojewski und sein Team darf der Blick erst einmal nach oben gerichtet werden. Nach einem in der Form noch nie praktizierten Umbruch mit zehn Neuzugängen wird es seine Zeit dauern, bis die Mannschaft sich gefunden hat.
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