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Speldorf - ETB 0:3
VfB präsentiert sich wie ein Absteiger

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OL NR: Schwarz-Weiß siegt problemlos in Mülheim

Der VfB Speldorf zeigte in einer schwachen Partie gegen Schwarz-Weiß Essen erneut, warum er nächstes Jahr in der Landesliga spielen wird.

Die Gäste aus Essen begannen stark. ETB kontrollierte das Spiel, den Ball und den Gegner und spielte sich früh erste Möglichkeiten heraus. Die dickste Chance der Anfangsphase vergab Mittelstürmer Philipp Gödde nach zehn Minuten. Nach rund 20 Minuten jedoch ließen die Schwarz-Weißen etwas nach und ließen die Mülheimer besser ins Spiel kommen. Alen Ademovic vergab nach 23 Zeigerumdrehungen direkt zwei gute Möglichkeiten, die Gastgeber in Führung zu bringen.

Als dann auch die Gastgeber unkonzentrierter wurden, verflachte das Spiel. Kurz vor der Pause jedoch brachten die Essener das Leder doch noch im Kasten des VfB unter: Kamil Waldoch vollstreckte aus ca. 15 Metern (43.). Mit dem 0:1 ging es dann in die Kabinen. Der Liveticker zum Nachlesen: live.reviersport.de/000/046/39-rs.html

In der Anfangsphase des zweiten Durchgangs ließen beide Mannschaften den Esprit der ersten Hälfte vermissen. Speldorfs Coach Oliver Röder stellte seine Mannschaft nach 63 Minuten um: Kapitän Semih Zorlu rückte von der Innenverteidigung ins Angriffszentrum. Die erste gute Möglichkeit hatten jedoch die Gäste: Spielmacher Denis Ivosevic traf aus 25 Metern nur den Querbalken (68.).

Das war der Auftakt zur Schlussphase - in der die Speldorfer zeigten, weshalb sie vollkommen zurecht absteigen werden. Bei einer Ecke von Ivosevic hatte Innenverteidiger Bas Reekers knapp drei Quadratmeter Platz und köpfte ein (73.). Direkt danach landete ein Kopfball des eingewechselten Luka Pavlovic direkt bei Gödde, der aus zehn Metern keine Probleme hatte, Martin Hauffe im VfB-Kasten zu überwinden (76.). Diese "Schulmädchen-Fehler", wie Röder die Patzer beschrieb, kombiniert mit einer an Torgefahr kaum zu unterbietenden Offensive, sorgten für die Speldorfer Niederlage, obwohl der ETB keineswegs grandios spielte.

Das sah auch Trainer Röder so. "Eigentlich haben sie uns kaum gefordert", meinte er - die Leistung seines Teams war dennoch zu schwach. "In den letzten Wochen haben wir gezeigt, dass wir die Saison anständig zuende bringen wollen. Das war heute nicht so. Die Mannschaft ist nicht mehr aufnahmefähig", befand der Coach.

ETB-Coach Stefan Janßen bilanzierte: "Das war ein Pflichtsieg, wir haben Wiedergutmachung für die Partie gegen Rhede betrieben. Läuferisch und kämpferisch war das in Ordnung."

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