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Hamburger SV
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20:30 |
FC Schalke 04
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Die Gäste begannen stark und setzten die Uedesheimer früh unter Druck. Besonders Torjäger
sorgte in der Anfangsphase für Torgefahr. Nachdem er nach zwei Minuten bei seinem Kopfball noch im Abseits stand, traf er nach sechs Zeigerumdrehungen zum 1:0 für den Spitzenreiter: Einen schönen Steilpass aus dem Mittelfeld erlief der Angreifer, umkurvte Keeper Muhammet Sadiklar und schob aus kurzer Distanz ein. Auch in der Folge blieb er der auffälligste Akteur auf dem Feld, eine Flanke von rechts konnte er beinahe zum 2:0 verwerten (8.).
Nach knapp zehn Minuten jedoch beendeten die Gäste ihre Druck-Phase, Uedesheim konnte sich zunehmend befreien und selber gefährlich vor das gegnerische Tor kommen. Sie erarbeiteten sich vor allem mehrere Standards und erzielten so den Ausgleich: Kapitän Benedikt Günther, der eine gute Leistung als Linksverteidiger ablieferte, konnte nach 17 Minuten einköpfen.
Im Anschluss wurde Hö.-Nie. wieder druckvoller und aggressiver, zu einem Torerfolg reichte es jedoch vor dem Pausenpfiff nicht mehr. Die beste Möglichkeit ließ Benjamin Schüßler liegen, der eine Hereingabe über das Tor köpfte (33.). Mit einem durchaus verdienten 1:1 gingen beide Teams in die Kabinen.
Der Liveticker zum Nachlesen: live.reviersport.de/000/046/12-rs.html#
Heraus kam der Spitzenreiter nicht so druck- und schwungvoll wie im ersten Durchgang. Die Uedesheimer kamen immer besser ins Spiel und erarbeiteten sich selbst Chancen: Andrej Hildenberg scheiterte mit einem Freistoß nur am Aluminium (57.). Auf der anderen Seite konnte der Ligaprimus seine Chancen nicht nutzen, die dickste ließ Trienenjost in der Schlussphase per Kopf liegen (81.).
Für Uedesheim-Kapitän und Torschütze Benedikt Günther geht der Punktgewinn in Ordnung: "Wir haben uns gut auf die langen Bälle eingestellt, Hö.-Nie. spielt nicht so guten Fußball wie Kray", bewertete er das Spiel. Am Montag gab es gegen den Verfolger aus Essen ein 2:2, nun wurde der SV erneut zum Favoritenschreck. "Wir spielen ohne Druck und versuchen, die da oben ein bisschen zu ärgern", meinte Günther. Auch am nächsten Sonntag? Dann geht es für Uedesheim nach Wuppertal...
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