Seit eineinhalb Jahren war der ehemalige Herner im Funktionsteam Vorstand für Marketing und Scouting zuständig. Doch jetzt ist Schluss. „Ich habe unter diesen Voraussetzungen keine Motivation mehr, weiterzumachen und habe deshalb meine Posten im Verein aufgegeben“, berichtet Finkenstein.
Die Gründe für seinen überraschenden Rücktritt schiebt er nach: „Für die Regionalliga musste der Verein professionell aufgestellt sein, deshalb habe ich dem FCK mit meinem Fachwissen in Vertragsangelegenheiten geholfen. Aber als ich beispielsweise eine neue Marketingstrategie einführen wollte, hat sich nie etwas getan. Auch der Informationsfluss innerhalb des Vereins ist nicht gegeben.“
Finkenstein erklärt weiter: „Warum soll ich mir das noch antun, wenn mir nicht einmal wichtige Informationen mitgeteilt werden? Das sind Dinge, mit denen ich nicht klar komme, deswegen habe ich meine Konsequenzen gezogen.“