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VfB Homberg
Abel rastet in der Pause aus

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VfB Homberg: Das 2:2-Remis gegen Bösinghoven ist zu wenig
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Eigentlich ist der VfB Homberg in der Spur. Nur eine Niederlage steht aus den letzten 13 Spielen zu Buche. Doch die eigentlich grandiose Bilanz täuscht.

Sowohl beim Pokalaus gegen Uerdingen, als auch letzte Woche gegen Uedesheim, verpennten die Homberger gegen Bösinghoven den ersten Durchgang erneut. Hombergs Coach Günter Abel war vom ersten Durchgang derart bedient, dass er in der Pause gleich drei Mal wechselte. „In der ersten Halbzeit hatten wir elf gegen null. Wir waren nicht da. Jede F-Jugend hätte gegen uns getroffen. Bösinghoven war selbst schuld, dass die uns nicht abgeschossen haben.“

Ein Fehler, der sich rächen sollte, denn die nicht jugendfreie Kabinenansprache Abels zeigte Wirkung. „Plötzlich waren wir da und es wäre sogar noch mehr drin gewesen“, meinte Abel: „Aber das wäre aufgrund der ersten Hälfte unverdient gewesen.“

Warum seine Elf, die zum zweiten Mal in Folge einen zwei-Tore-Rückstand aufholte, so einbrach, erklärt der Trainer: „Unser alter Fußball war rennen, beißen, spucken, drin. Irgendwann hatten sich die Gegner darauf eingestellt und es wurde schwer mit dem Gewinnen. Wir wollen nun Fußballspielen, vergessen aber unsere alte Art dabei. So kriegen wir Probleme. Wir werden darüber nicht mehr sprechen, die Jungs werden es im Training merken.“

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