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"Paddys" Solo ins Glück

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VfB Hüls: "Paddys" Solo ins Glück

Siebzig Minuten lang war vom VfB Hüls in Herne wenig zu sehen, die Mannschaft von Trainer Martin Schmidt konnte sich vielmehr glücklich schätzen, dass es noch 0:0 stand.

Schließlich hatte die Westfalia zu jenem Zeitpunkt bereits dreimal das Aluminium getroffen. Dann wechselte Schmidt Nachwuchsmann Björn Winkelbeiner ein und der schickte Patrick Goecke auf die Reise. Goecke marschierte die linke Flanke hinunter. Weder der tiefe Boden, noch Gegenspieler Patrick Polk oder SCW-Keeper Marten Heilmann konnten ihn dann auf dem Weg zum Tor aufhalten. "Ich habe das im Training vor Kurzem auch so gemacht und mir gedacht: Versuchst du es einfach mal! Entweder klappt es oder es klappt nicht", lachte der Verteidiger. "Glasklar" sei für ihn gewesen, dass er das Ding schließlich selbst verwandeln musste, ein mitgelaufener Stürmer war weit und breit nicht zu sehen.


Mit dem sehenswerten Treffer ("Auf jeden Fall das Tor der Woche!") konnte "Paddy" seinem Team nach einem denkwürdigen Jahr 2013 noch einen versöhnlichen Abschluss bescheren. "Die Weihnachtsfeier war zwar schon, aber diesen Sieg werden wir jetzt auch noch etwas feiern", kündigte der ehemaliger TSVer im Anschluss an den ersten "Dreier" nach 14 Spielen ohne Erfolgserlebnis an. Wenig später kursierte dann auch ein Bild bei facebook, das die Mannschaft bei der Kabinen-Party zeigte:


Wenn der Hülser Sieg im Kellerduell auch glücklich war, für Goecke kam er nicht aus heiterem Himmel. "Wir kommen in den letzten Wochen immer besser über den Kampf ins Spiel und das war auch ein einziges Kampfspiel", meinte er. Zwei Dinge hatte er aber auch schon für die Winterpause im Kopf: "Wir werden Kraft tanken und dann wollen wir daran anknüpfen." Dann nach dem turbulenten 3:3 ist der VfB ja immerhin seit zwei Spielen ungeschlagen!

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