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Erkenschwick – Neuenkirchen 3:3
Das Spektakel geht weiter

Spvgg. Erkenschwick: Das Spektakel geht weiter

Die SpVgg Erkenschwick musste sich im Duell mit den mutig auftretenden Gästen vom SuS Neuenkirchen mit einem 3:3-Remis zufrieden geben.

Wie schon am vergangenen Spieltag, als die Stimberg-Elf sensationell mit 8:5 in Gütersloh gewann, wurde den Zuschauern wieder ordentlich Spektakel geboten. So stand es nach 18 Minuten bereits 2:1 für die Gastgeber, nach 60 Minuten dann 3:3 und beide Mannschaften hatten in der letzten halben Stunde noch Gelegenheiten, ihr Torkonto zu erhöhen. „Es ist im Moment vielleicht ein bisschen viel Spektakel“, schmunzelte Trainer Magnus Niemöller. „Wir sind dreimal in Führung gegangen, haben es aber nicht geschafft, die Partie richtig in den Griff zu bekommen.“

Erkenschwick: Müller – Forsmann, Basile, Eisen, Kokot – Batman (72. Bluhm), Rosenkranz, Westerhoff, Nachtigall – Weißfloh (76. Fricke), Oerterer. Neuenkirchen: Brink – Osterhaus, Bülter, Haverkamp, Beckmann-Smith – Braininger, Knocke (61. Wessels), Husmann, Figueiredo (89. Nesar) – Pöhlker, Seidel (84. Egbers). Schiedsrichter: Bernd Westbeld. Tore: 1:0 Westerhoff (2.), 1:1 Seidel (16.), 2:1 Weißfloh (18.), 2:2 Seidel (41.), 3:2 Batman (52.), 3:3 Seidel (60.) Zuschauer: 347.

Dennoch war der Übungsleiter mit dem Ausgang der Partie nicht unzufrieden: „Wenn man nicht gewinnen kann, muss man Unentschieden spielen“, meinte Niemöller mit Blick auf die Derby-Niederlage gegen Herne, als seine Mannschaft in der Nachspielzeit den entscheidenden Gegentreffer kassierte. War es damals der ehemalige Erkenschwicker Daniel Eisenkopf, der seine alten Mannschaftskameraden vor große Probleme stellte, trumpfte auch am Sonntag ein alter Bekannter groß auf: Daniel Seidel, bis 2008 im ESV-Trikot, zeigte eine bärenstarke Leistung und erzielte alle drei Treffer für Neuenkirchen.

Letztlich hatten beide Teams in der Schlussphase noch gute Möglichkeiten und hätten als Sieger vom Platz gehen können. Die beste Gelegenheit vergab Viktor Braininger für den SuS Neuenkirchen, als er in der 75. Minute frei auf Torwart Müller zulief, der jedoch glänzend reagierte und sein Team vor dem Rückstand bewahrte. Trainer Tobias Wehmschulte kann aber auch mit dem Remis sehr gut leben: „Wir hatten in der einen oder anderen Situation auch Glück. Ich denke, dass wir sehr gut auf diese Leistung aufbauen können.“

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