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Westfalia Rhynern
Hand im Gesicht, Sorgen im Kopf

Westfalia Rhynern: Hand im Gesicht, Sorgen im Kopf

Am Fronleichnamstag steigt das mit Spannung erwartete Hammer Oberliga-Derby. Im Hinspiel wie im Saisonverlauf behielt Westfalia Rhynern die Oberhand.

Das Aufeinandertreffen am 2. Spieltag endete 4:0, in der Tabelle trennen die Nachbarn aktuell sechs Plätze und 13 Punkte. Die "Rothosen" brennen auf Revanche und benötigen auch noch einen Sieg, um den Klassenerhalt perfekt zu machen.

Außerdem plagen Rhynern kapitale Personalsorgen. Verletzt sind Samet Akyüz, Emir Bjaric (Knöchelbruch) und Frank Patrick Njambe (Muskelfaserriss), auch Mathieu Bengsch und David Schmidt stehen wohl nicht zur Verfügung. Beide haben Sorgen mit dem Sprunggelenk, bei Bengsch sind die alten Probleme wiederaufgekommen und strahlen in die Wade aus.

Hand des Linienrichters in Mehnerts Gesicht - "Na und?!"

Schließlich gibt es dann auch noch die Platzverweise gegen Kapitän Dustin Wurst und Keeper Dennis Wegner. "Grenzwertig", fand Trainer Björn Mehnert letzteren – auch nach Studium der Video-Bilder auf dem Oberliga-eigenen Portal. Wegner schießt den Ball auf den am Boden liegenden Gegenspieler – ob absichtlich oder nicht, kann auch das Video nicht aufklären. "Wir müssen in den sauren Apfel beißen", kommentierte Mehnert die zu erwartende Sperre.

Noch viel fragwürdiger war für Rhynerns Trainer eine andere Situation am Rande der 1:3-Niederlage in Gievenbeck. "Ein Linienrichter hat mir ins Gesicht gegriffen. Und da hat die Hand definitiv nichts zu suchen. Ich verstehe, dass sich die Schiedsrichter oft über uns beklagen, aber das geht auch nicht", schüttelt Mehnert den Kopf. Auf die Frage, was das soll, habe ihm der Schiedsrichter-Assistent nur "Na und?!" geantwortet, berichtet der Ex-Profi. "Ich habe mich darüber beschwert und warte jetzt mal ab, was da noch kommt. Wir Trainer werden ja auch zur Rechenschaft gezogen."

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