In den Pro7-Trash-Sendungen „We love Lloret“ und aktuell „We love Sölden“ zeigt sich der Duisburger, der bei den Hamborner „Löwen“ in der dritten Mannschaft kickt, von seiner besten Seite. Am Sonntag schaute sich Rybacki den Abstiegsknaller zwischen Hamborn und Wülfrath an. Fazit: Die 0:2-Pleite seiner Hamborner musste er sich im Anschluss schön saufen.
Abseits des Platz hatten die Fans mehr Spaß, als mit dem dürftigen Kellerkick. Zum einen versprühte MSV-Kult-Kicker Joachim Hopp ein wenig Bundesligaglanz „Im Holtkamp“. Zum anderen gesellte sich auch Rybacki an den Rand des Kunstrasenplatzes und verfolgte die Niederlage mit seinen Teamkollegen der Dritten. Er ärgerte sich maßlos über die beiden Gegentore durch Yannick Salem Louniangou, verriet aber nach dem Spiel, warum es für die Sportfreunde am Ende doch für den Klassenerhalt reichen wird. „Hamborn ist einfach ein sehr guter Verein. Hier läuft alles sehr herzlich ab und jeder ist mit hundert Prozent bei der Sache. Wir packen das.“
Für ein Spiel bleibt der Baba auch mal nüchtern
In den Serien bezeichnet sich Rybacki gerne als „Baba“, was in mehreren orientalischen Sprachen so viel wie „Vater“ oder „Großvater“ bedeutet. Dort fällt er mehr durch wilde Partys und Sprücheklopfen als durch sportliche Leistungen auf, weshalb seine Anwesenheit die Zuschauer überraschte. „Natürlich gehe ich gerne feiern, aber was den Fußball angeht, bin ich sehr diszipliniert. Wenn Sonntags ein Spiel ist, wird die Party eben auf Freitag verlegt, damit ich Samstag nüchtern bleibe“, offenbarte das TV-Sternchen sein Erfolgsgeheimnis und sieht auch ein Engagement im Oberliga-Team von Thomas Geist als nicht unmöglich an. „Man weiß nie, was noch so kommt“, schmunzelte der Kreisliga-Kicker, der bei der anschließenden 1:4-Niederlage gegen die DJK Vierlinden in der 53. Minute ausgewechselt wurde.
Ob Geist aber wirklich auf ihn zurückgreifen wird, darf bezweifelt werden, denn nach der Pleite helfen Hamborn keine Sprüche mehr. Auf dem Platz müssen endlich Taten folgen und für die ist Rybacki eher nicht bekannt.