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Jahn-Hiesfeld - Wülfrath 1:2
1. FC wieder auf aufsteigendem Ast

Wülfrath: Alle Dämme brechen bei Hopp
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Nach dem Schlusspfiff auf dem Platz vom TV Jahn Hiesfeld brachen bei Joachim Hopp, dem Trainer von Oberligist 1. FC Wülfrath, alle Dämme.

Soeben hatte sein Team mit 2:1 gewonnen und Hopp stürmte in seiner bekannten Art zu jedem seiner Spieler, drückte und herzte sie in aller Form.

TV Jahn Hiesfeld: Stauder - Yildiz, Baudisch (82. Oburu), Kolberg, Ohnesorge - Schneider (75. Mastrolonardo), Kisyna, Tißen, Schirru (75.Gombarek), Ali Khan - Pütters. 1.FC Wülfrath: Herweg - Haschke, Luginger, Jeglorz, Osei - Kizilarslan, Kaptiza, Fürguth, Ilbay (89.Cavaleri) - Kuk (46. Cavdar), Tokcan (82. Kim). Tore:1:0 Kapitza (21.), 1:1 Pütters (28.), 1:2 Tokcan (73.) Schiedsrichter: David Sütterle (Düsseldorf) Zuschauer: 350

Nach zwei Siegen in Folge sind die Wülfrather auf dem aufsteigenden Ast und unterstrichen auch in Dinslaken ihre gute Form. „Heute haben wir unsere Leistung bestätigt und haben es ingesamt gut gemacht“, bilanzierte Hopp den Stand der Dinge nach dem Spiel. Beim Jahn lief nach dem überzeugenden 6:2-Triumph gegen Krefeld-Fischeln in der Vorwoche zu Beginn nicht viel zusammen. Von Beginn an stellten die Wülfrather ihr fußballerisches Können unter Beweis, scheiterten aber zunächst. Dass der Treffer zur Wülfrather Führung nach einem Standard erfolgte, sprach Bände. Nach dem von Ali Can Ilbay getretenen Freistoß war Julian Kapitza zur Stelle (20.).

Keine acht Minuten später zappelte der Ball wieder bei Wülfrath und es trat das ein, was immer eintrat. Erste Verunsicherungen machten sich nach dem Tor von Hiesfelds Thomas Pütters breit. Bedanken konnten sich die Hopp-Elf schließlich bei Torwart Sebastian Herweg und Abwehrspieler Martin Osei, der einen Kopfball von Pütters von der Linie wegkratzte.

Den goldenen Treffer erzielte schließlich Tolga Tokcan (68.). Woran es lag, dass Hiesfeld als Verlierer vom Platz ging, brachte Trainer Christoph Schlebach nach der Partie schnell auf den Punkt. „Aus den drei, vier guten Möglichkeiten hätten wir mehr Tore machen müssen“, sagte der Übungsleiter der Dinslakener. In der 60. Minute feuerte erneut Pütters einen Ball an die Unterkante der Latte ab. „In der Schlussphase hingegen haben wir zu hektisch gespielt“, betonte Schlebach. Die Dinslakener haben durch die Niederlage nun etwas an Boden verloren. Die Wülfrather indes scheinen ihre Endlos-Serie von punktlosen Spielen beendet zu haben und sind nach dem zweiten Sieg in Folge auf dem 19. Platz. Der Anschluss an die oberen Teams ist fast geschafft.

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