Die Essener Rumpfelf holte indessen den zweiten Sieg in Serie. „Wir wollten kompakt stehen. Die Null war uns diesmal sehr, sehr wichtig“, betonte ETB-Trainer Dirk Helmig.
Die Konsolidierung der zuletzt wackligen Defensive hat funktioniert, wie Wülfraths Coach Joachim Hopp einräumen musste: „Eigentlich haben sich beide Mannschaften gegenseitig neutralisiert. Beide hatten zwei Chancen, aber nur die Essener haben eine genutzt.“ Das Tor des Tages war Christoph Kasak vorbehalten, der per Kopfball bereits nach 35 Minuten für die Entscheidung sorgte.
„Unser Problem ist, dass uns vorne die Durchschlagskraft fehlt“, bemerkte Hopp. Der hofft nun auf einen Stoßstürmer, der bereits seit geraumer Zeit mittrainiert, aber bislang noch keine Spielgenehmigung erhalten hat. Helmig betonte währenddessen: „Wenn wir unsere Chancen besser ausgespielt hätten, dann hätten wir auch klar gewinnen können.“
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