„Wir dürfen uns jetzt nicht gegenseitig fertig machen. Aber wir müssen als Mannschaft besser funktionieren, nicht nur als Einzelspieler“, fasste Wülfraths Emrah Cavdar zusammen.
„Mit dem, was wir im Moment zur Verfügung haben, kann man nicht mehr erwarten. Aber natürlich hoffen wir, dass wir bald Fußball spielen und nicht nur hinten stehen und kämpfen“, bemerkte Essens Mahmoud Najdi mit Hinblick auf die Verletzungsseuche.
Das ETB-Lazarett lichtet sich allmählich: Felix Stahmer wird in dieser Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen, Mike Dzierzon hat am Sonntag sein Comeback in der zweiten Mannschaft gefeiert.
„Das Spiel war mäßig, aber ausgeglichen. Daher wäre ein 0:0 gerecht gewesen“, betonte Wülfraths Martin Haschke. Sein Zusatz: „Gegen Uerdingen müssen wir punkten, auch wenn es schwer wird. Sonst wird irgendwann der Abstand zu groß.“