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SGW siegt, TuS jubelt
Fecht findet torloses Remis "wunderbar"

Oberliga WF: Wattenscheid siegt, TuS jubelt über 0:0
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In einer rasanten und torreichen Partie hat die SG Wattenscheid ihren zweiten Saisonsieg eingefahren. Über ein 0:0 jubelte derweil der TuS Ennepetal.

RW Ahlen - TSG Sprockhövel 2:2 (0:1)

75 Minuten lang sah die TSG Sprockhövel im Wersestadion wie der sichere Sieger aus, doch am Ende musste sich das Team von Lothar Huber mit einem 2:2 (0:1) gegen Rot-Weiß Ahlen begnügen. Ein Ergebnis, das nach den TSG-Treffern durch Sebastian Greitemann (23.) und Berkant Canbulut (70.) auch RW-Coach Marco Antwerpen nicht mehr für möglich hielt. „Den Punkt haben wir glücklich geholt“, gab er zu. „Abgesehen von den letzten 15 Minuten, in denen wir das umgesetzt haben, was wir uns vorgenommen hatten, bin ich mit dem Spiel überhaupt nicht zufrienden.“ Die Ahlener kamen gegen körperlich starke Gäste nur schwer in die Zweikämpfe und hatten vor allem in den Luftduellen meistens das Nachsehen. „Wenn wir mehr Präsenz gezeigt hätten, wäre die Partie ganz anders gelaufen“, ärgerte sich Antwerpen.

TuS Dornberg - SG Wattenscheid 3:4 (1:2)

„Meiner Mannschaft“, begann Wattenscheids Trainer Andre Pawlak seine Analyse, „muss ich ein großes. Kompliment machen. Wie sie auf die Gegentreffer reagiert hat, war super. Sie ist nicht eingeknickt, sondern hat das Ding wieder gerade gebogen.“ Dennoch ärgerte sich der 09-Coach über die Gegentreffer, waren es doch einfach zu viele. „Daran werden wir arbeiten und unser Augenmerk auf die Defensive legen“, erklärte er. Seine Elf war nach 22 Minuten durch Alexander Thamm in Führung gegangen, die Seyit Ersoy (24.) ausbaute . Doch Ali Issa brachte den Gegner zwei Minuten später durch ein Eigentor wieder ran. Nach der Pause glichen die Gastgeber in Person von Ersin Gül dann sogar aus (52.). Doch das anschließende Wechselspiel entschied Milko Trisic dann für die Gäste aus Wattenscheid (77.).

SV Lippstadt - TuS Ennepetal 0:0

Dass Trainer nach einem torlosen Remis jubeln, kommt auch nicht alle Tage vor. Im Fall von Uwe Fecht war dies am Sonntag schlicht der Tatsache geschuldet, dass sein TuS Ennepetal dem Aufstiegsaspiranten aus Lippstadt einen Punkt abgetrotzt hatte. „Unser Ziel war es, auch die großen Mannschaften zu ärgern. Wir haben im Kollektiv gut gegen den Ball gearbeitet und es ist wunderbar, dass wir einen Punkt dafür bekommen haben“, freute sich Fecht. Dabei hatte der TuS besonders nach dem Seitenwechsel die eine oder andere Gelegenheit, um sogar alle Punkte vom Waldschlösschen zu entführen. Die beste Möglichkeit vergab jedoch Lippstadts Torjäger Victor Maier, der einen Elfmeter nach einer guten Viertelstunde an den Pfosten setzte.

TuS Heven - FC Gütersloh 1:4 (1:1)

Daran, dass sich der FC Gütersloh den Erfolg beim TuS Heven verdient hatte, wollte Jörg Behnert gar keine Zweifel aufkommen lassen. Der TuS-Coach ärgerte sich aber, dass nach 90 Minuten ein deutliches 4:1 (1:1) für den Favoriten aus Ostwestfalen auf dem Papier stand. „Das Ergebnis ist zu hoch ausgefallen. Wir haben Lehrgeld bezahlt“, resümierte Behnert. Tim Dosedal konnte die Führung des FCG ausgleichen (19.) und fast wäre dem sehr agilen Maik Knapp sogar der Führungstreffer gelungen, doch die Latte stand im Weg. Ein individueller Fehler aber ließ erneut die Gäste jubeln, die am Ende eiskalt konterten und das Ergebnis hochschraubten. „Trotzdem habe ich nur wenige Kritikpunkte. Wir müssen an Kleinigkeiten arbeiten“ meinte Behnert.

SV Schermbeck - 1. FC Gievenbeck 2:1 (1:1)

Schon am Freitagabend konnte der SV Schermbeck einen Fehlstart abwenden. Dabei profitierte die Mannschaft von Martin Stroetzel, deren Erfolg gegen viel zu zurückhaltende Gäste verdient war, von einem glücklichen Treffer in der Schlussphase, als Moussa Ouattara den Ball gegen den Rücken bekam und damit das 2:1 markierte (85.). Für den ersten Schermbecker Torjubel hatte Florian Gerding nach einer halben Stunde gesorgt.

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