"Wir weichen auf unseren Kunstrasen aus", berichtet Hombergs Abteilungsleiter Wolfgang Graf. "Im Stadion kommt bei diesen Temperaturen gerade der Frost raus, deshalb ist es ohne Folgeschäden nicht möglich, dort zu kicken."
Und weil das Duell mit der Viktoria kein Risikospiel ist, hat auch der WFLV grünes Licht gegeben. Schließlich hatt in der Domstadt die närrische Zeit gerade ihren Höhepunkt und deswegen werden auch nur wenige Schlachtenbummler aus Köln erwartet. "Insgesamt rechnen wir mit 350 Fans", meint Graf.
Dass es zum Start ausgerechnet gegen den Primus geht, ist für den Funktionär nebensächlich: "Wir haben gesagt, dass wir noch 16 Spiele plus Viktoria Köln vor der Brust haben. Köln ist das Ausnahmeteam. Wenn man 20 Mal gegen solche Mannschaften spielt, holt man einmal etwas Zählbares. Hoffentlich ist heute dieses eine Mal. Wir sind jedenfalls heiß, haben intensiv gearbeitet und sind auf den Punkt fit."