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KFC Uerdingen
Ferati meldet sich zurück

Uerdingen: Ferati meldet sich eindrucksvoll zurück
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Der KFC hat sich bisher nur beim Auswärtsspiel in Velbert eine kleine Blöße gegeben. Die Nullnummer war der einzige Punktverlust in dieser Saison.

Vor allem in der heimischen Grotenburg scheinen die Krefelder unbezwingbar. Alle vier Partien auf eigenem Platz wurden souverän eingefahren.

Dabei musste Trainer Peter Wongrowitz in den letzten Wochen auf Kapitän Ersan Tekkan und die ersten fünf Begegnungen auf den Aufstiegshelden Saban Ferati verzichten, der am letzten Spieltag der vergangenen Saison das entscheidende Tor bei der Reserve vom WSV Borussia erzielte.


Beim Auswärtsspiel in Bergisch Gladbach feierte der Mittelfeldakteur sein Comeback, bereitete als Einwechselspieler einen Treffer vor. Das Gleiche gelang ihm nun auch gegen den SV Schermbeck. „Ich freue mich, dass ich der Mannschaft wieder helfen kann. Es ist nie schön, wenn man sich die Spiele von der Tribüne aus ansehen muss“, sagt Ferati, dessen Leidenszeit nun ein Ende hat. „Es fehlt noch ein wenig die Kondition. Ich bin immer schnell platt. Aber das wird nun alles wieder kommen.“ Sein Zusatz: „Ich denke, dass ich noch anderthalb Wochen brauche, um wieder bei 100 Prozent zu sein.“

Beim Blick auf den Spielplan fällt einem direkt auf, dass zu der Zeit der ersehnte Knaller gegen Tabellenführer Viktoria Köln ansteht. „Das ist mein großes Ziel“, betont der 21-Jährige. „Ich hoffe, dass ich bis dahin wieder topfit bin und der Trainer mich dann auch aufstellt. Auf die Partie sind wir alle heiß. Ich bin sehr gespannt darauf.“

Dabei macht ihm auch keine Sorgen, dass die Domstädter mit der Bestmarke von 21 Zählern und einem Torverhältnis von 20:3 durch die NRW-Liga marschieren, als wären die Gegner nur Sparringspartner. „Die müssen ja auch gegen uns erst noch spielen“, macht Ferati eine Kampfansage. „Dann wollen wir mal sehen, ob sie danach immer noch ohne Punktverlust sind.“ So weit ist KFC-Keeper Manuel Lenz noch nicht. Der erfahrene Schlussmann hat zunächst einmal die Partie am kommenden Montag gegen den VfB Homburg im Blick: „Darauf liegt unser Fokus. Dieses Spiel müssen wir gewinnen und danach können wir uns auch über Viktoria Köln unterhalten.“

Fakt ist, dass sich beide Teams in eine ausgesprochen guten Verfassung befinden und sie sich, was den Aufstieg betrifft, scheinbar nur selbst schlagen können. Ferati betont: „Wir spielen momentan wirklich super. Jochen Höfler ist natürlich bärenstark, auch Emrah Uzun war zuletzt gut drauf. Das macht schon Spaß.“ Und wenn er dann auch wieder voll bei Kräften ist, wird die Offensivabteilung noch hochwertiger.

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