„Der MSV war topfit und wir standen nur neben uns“, ärgert sich Michael Benninghoff. Dem Manager des SVS ist es unbegreiflich, warum sich die Elf von Coach Martin Stroetzel bereits nach dem 0:1 aufgegeben hat. „Wir hatten fast die gleichen Spieler auf dem Feld, die in der Rückrunde der Vorsaison den Klassenerhalt perfekt gemacht haben. Unsere Spieler haben aber nicht alles abgerufen, was sie eigentlich können.“
Dabei hatte sich der Dorfklub für diese Spielzeit eine Menge vorgenommen. Weil Schermbeck in den letzten Jahren die Hinrunde immer in den Sand gesetzt und sich nur dank der Leistungssteigerungen in der zweiten Saisonhälfte in der Klasse gehalten hat, wollte man jetzt mal oben angreifen. Selbst einen Relegationsplatz hat Benninghoff für möglich gehalten: „Der ist auch noch machbar“, untermauert der Funktionär das Saisonziel. „Ich hoffe, dass es ein Ausrutscher war und Duisburg einfach unheimlich stark ist. Ich kann aber versprechen, dass sich unser Team mit Sicherheit nicht noch einmal so präsentieren wird.“
Vorab tippt er aber noch zusammen mit RS den zweiten Spieltag.