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RWE: Timo Brauer
"Habe auf mein Herz gehört"

RWE: Brauer auf dem Weg zur Integrationsfigur
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Timo Brauer hat sich gegen eine höhere Liga und für RWE entschieden. Doch der Youngster bringt noch mehr mit, was ihn zur Integrationsfigur befähigt.

Geschichten wie die von Timo Brauer lieben die Fans, nicht nur bei RWE. Der 20-Jährige nennt sich selbst einen „Essener Jungen.“ Weil die Ruhrmetropole in seinem Ausweis als Geburtsort vermerkt ist, weil er aber auch eine enge Beziehung zu Rot-Weiss Essen hat. Nur eine Gehminute vom Stadion sei er aufgewachsen. Da liegt es auf der Hand, dass ihn mehr als nur ein Arbeitsvertrag mit dem Klub verbindet.


Über die Stationen Ballfreunde Bergeborbeck, Schwarz-Weiß Essen und Schalke 04 ist er schließlich auch als Aktiver an der Hafenstraße gelandet. Zunächst in der U23, doch nach nur einer Halbserie schaffte der Defensivmann den Sprung in die „Erste“. Doch nach der Insolvenz war natürlich alles anders. Und auch Brauer machte sich so seine Gedanken, spielte bei Werder Bremens und Borussia Dortmunds zweiter Mannschaft vor. Zwar hätte es durchaus zu einer Einigung kommen können, schließlich entschied sich der Youngster aber, eine beziehungsweise zwei Klassen tiefer bei RWE zu kicken.

Und warum das? „Ich habe einfach auf mein Herz gehört. Ich komme hierher und möchte nun auch in dieser Liga etwas bewegen und vor allem auch Verantwortung übernehmen. Zu diesem Zeitpunkt ist es für mich außerdem das Beste, noch bei RWE zu bleiben.“ Was die Ziele des Vereins angeht, bleibt er aber bescheiden und hat die neue Sprachregelung des Vereins bereits verinnerlicht. Zunächst einmal gehe es darum, sich in der neuen Liga zu etablieren und Platz fünf anzupeilen. Mittelfristig sei es dann aber doch schön mit RWE wieder den Weg nach oben zu beschreiten. Möglichst natürlich mit Brauer, der immerhin ankündigt: „Ich will hier etwas bewegen.“ Dass er dafür die geeigneten Mitstreiter besitzt, davon ist er jedenfalls überzeugt. „Einige Leute kenne ich ja bereits aus der U23 und auch der Rest passt schon ganz gut. Wir haben auf jeden Fall eine homogene Truppe zusammen.“ Und mit Brauer einen Spieler, der alle Voraussetzungen dafür mitbringt, nach Sascha Mölders die nächste große Integrationsfigur zu werden.

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