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Tumanan kommt zurück
Kleine Brötchen backen

SSVg. Velbert: Tumanan vor der Rückkehr
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Die SSVg. steht kurz vor dem nächsten Transfer-Coup. „Boss“ Oliver Kuhn hat es geschafft, den Ex-Schalker Jeffrey Tumanan von einer Rückkehr zu überzeugen.

„Wir sind uns einig, aber der Deal geht nur über die Bühne, wenn er auch eine Ausbildungsstelle bekommt“, berichtet Kuhn.

Und da hat der Funktionär natürlich schon seine Kontakte spielen lassen. „Das Vorstellungsgespräch ist gut gelaufen“, ist Kuhn optimistisch, dem 22-Jährigen einen Platz als Kaufmann für Bürokommunikation besorgen zu können. „In der nächsten Woche wird die Entscheidung in dem Unternehmen fallen. Sobald er den Job hat, wird Jeffrey auch bei uns unterschreiben.“

Der Mittelfeld-Stratege wechselte 2006 aus der A-Jugend von Bayer 04 Leverkusen nach Velbert. Nach zwei überragenden Jahren hat er dann das Angebot der Königsblauen angenommen. Doch Tumanan hat den erhofften Sprung in den Profi-Kader nicht gepackt. Obwohl er in der letzten Saison 24 Einsätze für die Reserve absolvierte, wurde sein Vertrag bei den Knappen nicht verlängert.

„Um so schöner für uns“, reibt sich Kuhn die Hände. „Er ist ein junger Bursche, der am Ball alles kann. Wir wissen, wie stark er ist und nehmen ihn mit Kusshand, schließlich würde er unseren Kader abrunden. Doch wie schon gesagt: So eine Verpflichtung geht genauso wie im Fall unserer letzten Verpflichtung Stephan Nachtigall nur über die Aussicht auf eine Arbeitsstelle.“

Doch Kuhn wird nicht müde, zu betonen, dass trotz der guten Personalaussichten das vorrangige Ziel der Klassenerhalt ist. Die Liga kann über solche Ambitionen angesichts der Mannschaftszusammenstellung nur schmunzeln, aber „ich bin ein gebranntes Kind“, erinnert Kuhn an die letzten beiden Spielzeiten, als die SSVg. jeweils nur knapp dem Abstieg entkommen ist. „Deshalb backen wir jetzt lieber erst einmal kleine Brötchen und können uns dann eventuell am Ende über einen Gaumenschmaus freuen.“

Bei der Mannschaftspräsentation am Sonntag haben sich auch die Spieler an die Vorgabe gehalten. „Sicherlich haben wir einen gute Truppe, aber vom Aufstieg zu sprechen, wäre ein Fehler“, meint Sven Barton.

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