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Borussia Dortmund
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18:30 |
FC Bayern München
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Die siegreiche Helmig-Elf konnte mit dem 3:0 gegen den Nachbarn aus Wattenscheid zwar den Kontakt zur Spitzengruppe der Liga halten, völlig zufrieden wirkte der Coach nach den 90 Minuten jedoch nicht. „Das 3:0 spiegelt nicht wirklich den Spielverlauf wider“, gab der Ex-Profi zu Protokoll.
Ausgerechnet der nimmermüde Flügelflitzer Pier Schulz brachte den ETB per Kopf in Führung (22.), wobei das Kopfballspiel sicherlich nicht zu den Stärken des kleinen Technikers gehört. „Den Treffer haben wir selbst eingeleitet. Völlig unnötig“, konstatierte Blank, der seinem Team ansonsten keinen Vorwurf machen wollte. „Wir haben alles versucht. Aber der Ball wollte nicht rein.“
In der Tat hatte Timo Erdmann die große Chance auf den Ausgleich, verlor aber das Duell gegen den gut aufgelegten ETB-Keeper Tobias Ritz (49.). Die Strafe folgte auf dem Fuße. Manuel Schulitz überwand Philipp Kunz und erhöhte auf 2:0 (58.).
Fast schon obligatorisch war der Joker-Treffer von Sebastian Westerhoff (87.), der den 09ern nicht zum ersten Mal einen „einschenken“ konnte. Er sorgte für den Schlusspunkt in einem Spiel, das die 09er nicht vollzählig beenden durften. Erdmann sah nach einem groben Foulspiel den roten Karton (61.). „Er geht mit beiden Beinen in den Gegenspieler. Wenn er ihn trifft, ist das Rot. Da war sicherlich auch ein bisschen Frust dabei“, winkte Blank ab.
ETB bleibt im Verfolgerfeld, Wattenscheid rutscht auf den vorletzten Tabellenplatz ab und gerät langsam unter Druck: „Klar, der Druck ist da. Aber noch ist das Kind nicht in den Brunnen gefallen. Wir haben noch zwei Nachholspiele in der Hinterhand“, rechnet Blank vor. Ein Blick auf die Tabelle verrät: Gegen Kleve und bei Rot-Weiss Essen II sind die Lohrheidekicker schon fast zum Siegen verdammt.
