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FC Schalke 04
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18:30 |
1. FC Kaiserslautern
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Die Erleichterung war SVS-Coach Martin Stroetzel nach den 120 Minuten anzusehen. „Endlich haben wir es geschafft, so ein enges Spiel für uns zu entscheiden“, pustete er tief durch. "Es ist unheimlich wichtig, dass die Mannschaft sich mal belohnt hat.“
Die 150 Zuschauer sahen ein rassiges Spiel der beiden Kellerkinder, die keinen allzu kreativen Angriffsfußball boten. Das 1:0 musste SVS-Keeper Stefan Schröder auf seine Kappe nehmen, er schoss Dimitrios Ropkas bei dem Versuch eines Befreiuungsschlags an, das Leder kullerte an ihm vorbei in die Maschen (17.). Sein Teamkollege Seyit Ersoy bereinigte den Fehler seines Schlussmanns jedoch und glich mit einer starken Einzelaktion aus (79.).
Kurz darauf markierte der lange Stefan Zepanski die verdiente Schermbecker Führung per Kopf (85.). Stroetzel zog den Kopfballspezialisten aus der Innenverteidigung in den Angriff: „Wenn nichts mehr geht, dann muss Stefan nach vorne“, lautete der taktische Schachzug des Linienchefs, der durchaus gelang.
In einer dramatischen Schlussphase schafften die 09er durch Ropkas zwar den Ausgleich mit dem sich die 09er in die Verlängerung retten konnten (90.), doch Nedim Djuliman ließ per Kopf alle Pokalträume an der Lohrheide platzen (119.).
