Dabei würde der Traditionsclub in den anderen Klassen mit 21 ergatterten Punkten eine gute Rolle spielen. "Da würden wir in der Verfolgergruppe sein, so sind wir aber unzufrieden", hadert Pannenbecker mit dem Schicksal. Das enorme Verletzungspech will der Trainer aber nicht als Hauptgrund für die schlechte Ausgangsposition anheben. "Das kommt dazu, aber wir haben es vorrangig nicht geschafft, schneller dorthin zu kommen, wo wir hin wollen. Das ist auch eine neue Erfahrung für mich."
Denn mit Erkenschwick hat das Zusammenleben sofort funktioniert, der Linienchef marschierte mit der Spielvereinigung in die Oberliga. "Natürlich rückt unser großes Vorhaben in immer weitere Ferne, allerdings werden das Ziel auch nicht aus den Augen verlieren."
Um wirklich Platz eins noch im Blick haben zu dürfen, muss am heutigen Sonntag unbedingt ein Dreier gegen den Tabellennachbarn TuS Heven eingefahren werden. "Wir haben erst mit den Wittenern und dann mit Dortmund zwei Gegner vor der Brust, nach denen eine endgültige Standortbestimmung da sein wird", weiß Pannenbecker um die Bedeutung der beiden Duelle. "Witten ist schlecht gestartet, hat aber aufgeholt. Das wird kein leichtes Match. Danach haben wir gegen Dortmund sowieso nichts zu verlieren."