Während bei der Heimmannschaft diesmal Yavuz und Brajic für Yamamoto und Ehis begannen, stand beim SV Scherpenberg Duman statt Borstelmann in der Startelf. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Mit einem Wechsel – Kevin Zola Katendi kam für Enes Balci – startete der SV Scherpenberg in Durchgang zwei. Bei TuS Fichte Lintfort kam Daichi Yamamoto für Fljorim Muharemi ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (65.). Lange Zeit hielten beide Mannschaften hinten die Null. Das änderte sich, als Florian Ortstadt mit seinem Treffer für den Aufsteiger die turbulente Schlussphase einläutete (76.). Doppelpack für Fichte Lintfort: Nach seinem ersten Tor (84.) markierte Yamamoto wenig später seinen zweiten Treffer (90.). Am Ende stand Lintfort als Sieger da und behielt die drei Punkte verdient zu Hause.
Die Lintforter beendet die Serie von vier Spielen ohne Sieg. Mit drei Punkten im Gepäck verlässt TuS Fichte Lintfort die Abstiegsplätze und nimmt jetzt den achten Tabellenplatz ein. Im laufenden Fußballjahr hat Fichte Lintfort zu Hause noch nicht gewonnen. Dass die Abwehr ein gut funktionierender Mannschaftsteil von TuS Fichte Lintfort ist, zeigt sich daran, dass sie bislang nur sieben Gegentore zugelassen hat.
Wann bekommt der SV Scherpenberg die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen Fichte Lintfort gerät man immer weiter in die Bredouille. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden des SV Scherpenberg liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 18 Gegentreffer fing. TuS Fichte Lintfort tritt am kommenden Sonntag beim PSV Wesel-Lackhausen an, der SV Scherpenberg empfängt am selben Tag den Duisburger SV 1900.
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