Beide Mannschaften hatten ihre Startelf auf jeweils einer Position gewechselt. Agostino stand beim Gastgeber für Müller auf dem Platz, demgegenüber lief Sogolj für Bülbül beim SV Scherpenberg auf. 100 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die SpVgg Sterkrade-Nord schlägt – bejubelten in der 17. Minute den Treffer von Dennis Charlier zum 1:0. Nach nur 26 Minuten verließ Julian Berg von Sterkrade-Nord das Feld, Mahmoud Nuno El-Dorr kam in die Partie. Noch bevor es in die Halbzeit ging, war Daniel Vogel mit dem 1:1 für den SV Scherpenberg zur Stelle (40.). Bis Schiedsrichter Julian Clanzett den ersten Durchlauf beendete, änderte sich am Zählerstand nichts mehr. Anstelle von Lucas Borstelmann war nach Wiederbeginn Enes Balci für den SV Scherpenberg im Spiel. Maximilian Stellmach versenkte die Kugel zum 2:1 (49.). Oguzhan Cuhaci war es, der in der 78. Minute den Ball im Tor des SV Scherpenberg unterbrachte. Bis zum Abpfiff setzte sich keines der beiden Teams durch und so trennten sich die SpVgg Sterkrade-Nord und der SV Scherpenberg mit einem Unentschieden.
Die Offensivabteilung von Sterkrade-Nord funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits zwölfmal zu. Das Unentschieden wirkt sich auf die Tabellenplatzierung der SpVgg Sterkrade-Nord aus, sodass man nun auf dem dritten Platz steht.
Auf den SV Scherpenberg passt das unschöne Attribut „Schießbude der Liga“ – im bisherigen Saisonverlauf musste der Gast bereits 15 Gegentreffer hinnehmen. Der einzelne Zähler befördert den SV Scherpenberg in der Tabelle auf Platz elf. Scherpenberg ist seit drei Spielen unbezwungen. Nächster Prüfstein für Sterkrade-Nord ist auf gegnerischer Anlage der PSV Wesel-Lackhausen (Sonntag, 15:00 Uhr). Tags zuvor misst sich der SV Scherpenberg mit dem GSV Moers.
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