3 Punkte beträgt nun der Abstand zwischen beiden Teams, deren direktes Duell in Essen mit einem verdienten 3:2 (1:0)-Erfolg der Gäste endete.
„Ich war mit der ersten Halbzeit zufriedener als mit der zweiten, obwohl wir weniger Treffer erzielt haben“, sagte Trainer Denis Tahirovic. Das war der einzige große Mangel vor dem Seitenwechsel, als der FSV-Coach „vier bis fünf hundertprozentige Chancen“ ausmachte. Eine davon nutzte Kapitän Bora Karadag unmittelbar vor dem Pausenpfiff.
Noch kein RWO-Termin
Das 2:0 drei Minuten nach Wiederbeginn durch Ibrahim Bulut sorgte für Sicherheit – jene der vermeintlichen Art, denn Burgaltendorf kam noch einmal durch Lukas Kuhlmann (71.) zurück. Die Gäste antworteten aber schnell durch den eingewechselten Allison Leite Dos Santos (79.). Mit dem so hochveranlagten, aber in seinen Leistungen äußerst schwankenden Brasilianer hatte Denis Tahirovic in dieser Woche ein Vier-Augen-Gespräch geführt, das Wirkung zeigte. Ganz gelaufen war die Partie aber immer noch nicht: Sam Soltani verkürzte in der 90. Minute noch einmal. Mehr ließ der FSV aber nicht mehr zu.
Zu Ort und Termin des Niederrheinpokal-Halbfinales gegen Rot-Weiß Oberhausen ist nach wie vor keine Entscheidung gefallen. Der im WDR-Videotext genannte 22. März ist nicht offiziell. Die FSV-Verantwortlichen hoffen auch nach wie vor, das Spiel doch auf eigener Anlage ausrichten zu können.