Duisburg ging als klarer Favorit ins Spiel und enttäuschte seine Anhänger nicht.
Der PSV Wesel-Lackhausen nahm zwei Änderungen vor. Es spielten Tuncel und Tammer statt Giese und Meis in der Startaufstellung. Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Alpay Erdem sein Team in der 29. Minute. Zur Pause behielt Wesel-Lackhausen die Nase knapp vorn. Mit einem schnellen Doppelpack (51./53.) zum 2:1 schockte Kosuke Hatta den Gastgeber und drehte das Spiel. Für das 3:1 des Duisburger SV 1900 zeichnete Can Yilmaz verantwortlich (66.). Can Yilmaz, der von der Bank für Emre Camdali kam, sollte für neue Impulse bei Duisburg sorgen (66.). Ikechukwu Paul Ihnacho stellte in den Schlussminuten schließlich noch einen Treffer für den DSV 1900 sicher (90.). Ein starker Auftritt ermöglichte dem Duisburger SV 1900 am Sonntag einen ungefährdeten Erfolg gegen den PSV.
Die sportliche Misere – in den letzten sieben Spielen gelang dem PSV Wesel-Lackhausen kein einziger Sieg – hat ein Abstürzen im Tableau zur Folge. Aktuell liegt der Tabellenletzte nur auf Rang 18. Die Weseler musste sich nun schon sechsmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Wesel-Lackhausen insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Auf heimischem Terrain verbuchte der PSV im laufenden Spieljahr noch keinen Dreier. Nach acht Spieltagen hat der PSV Wesel-Lackhausen die rote Laterne inne. Im Angriff von Wesel-Lackhausen herrscht Flaute. Erst siebenmal brachte der PSV den Ball im gegnerischen Tor unter.
In den letzten fünf Spielen war für Duisburg noch Luft nach oben. Sieben von 15 möglichen Zählern sammelte der DSV 1900 ein. Der Duisburger SV 1900 macht in der Tabelle einen Satz und findet sich auf Rang sechs wieder. Weiter geht es für den PSV Wesel-Lackhausen am kommenden Sonntag daheim gegen Arminia Klosterhardt. Für Duisburg steht am Sonntag das Duell mit dem ESC Rellinghausen an.