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SSV Südfeldmark: Top-Team der Rückrunde
„Nicht wieder bis zum Ende im Abstiegskampf stecken“

SSV Südfeldmark: Top-Team der Rückrunde
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Vergangene Erfolge sind im Fußball nichts wert. Das weiß man auch beim SSV Südfeldmark. Zwar hatte das Team von Trainer Kai Dworecki in der Rückrunde der Saison 2006/2007 die meisten Zähler in der Landesliga 3 gesammelt, doch die Erwartungen für die kommende Spielzeit sind in Bochum nicht sonderlich anders als in den letzten Jahren. „Unsere Zielsetzung ist ein entspannter Saisonverlauf. Wir wollen nicht wie in den drei Jahren zuvor, in der Rückrunde wieder einem riesigen Punkte-Rückstand hinterherlaufen“, erklärt Dworecki.

„Es wäre schon schön, wenn wir einen etwas entspannteren Saisonverlauf hinbekämen.“

Dabei setzt der SSV vorwiegend auf junge Leute. Das Durchschnittsalter der Mannschaft liegt unter 24 Jahren und auch die meisten Neuzugänge sind erst Anfang 20. „Ich arbeite gerne mit jungen Leuten, aus denen man noch etwas herausholen kann und die auch bereit sind, noch taktisch und fußballerisch dazuzulernen“, erklärt der Coach diese Vereinsstrategie.

Der Kader bleibt dabei fast vollständig zusammen. Verkraften muss Dworecki allerdings die Abgänge seines Top-Torjägers Marco Eisenbrandt, der aus beruflichen Gründen etwas kürzer treten wird, und dessen Sturmpartners Stefan Steden. „Das ist für uns sicherlich ein erheblicher Verlust, aber mit David Lysek und Fabrice Wübbeling haben wir uns auch im Sturm so verstärkt, dass wir ruhigen Gewissens in die Saison starten können.“

Große Stücke hält der Trainer auch von Tim Ganser, der aus Rellinghausen nach Südfeldmark wechselt. „Der Junge ist technisch extrem versiert. Wenn er es schafft, den Eindruck aus den Probetrainingseinheiten auch im Wettkampf und in der Saison zu bestätigen, können wir von ihm einiges erwarten“, hofft Dworecki.

Der Trainingsauftakt vergangenen Dienstag war erst einmal eine lockere Einheit zum Kennenlernen. So richtig los geht es für die Spieler ab heute. Doch gibt der Trainer gleich Entwarnung hinsichtlich der gefürchteten „Konditionsbolzerei“ im Wald. „Ich habe es immer gehasst, drei Wochen nur zu laufen und keinen Ball zu sehen“, schildert er seine eigenen Erfahrungen. „Die nötige Grundlagenausdauer kann man auch mit dem Ball aufbauen.“ Daher haben die Südfeldmarker eine Reihe von Testspielen ausgemacht, wobei gleich die ersten Gegner von besonderem Kaliber sind. Heute wartet die TSG Sprockhövel und am Donnerstag empfangen die Südfeldmarker Germania Gladbeck.

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