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Kupferdreh: "Damit können wir einiges bewegen"
M. Dymala beschwerdefrei zu "noch mehr Buden"

Kupferdreh: "Damit können wir einiges bewegen"
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Einige Kicker befinden sich noch im wohl verdienten Sommerurlaub, andere können den Trainigsstart zur Vorbereitung auf die neue Saison kaum erwarten. Ein gutes Beispiel für die zweite Kategorie ist Kupferdrehs Trainer Rolf Hahner. "Es wird Zeit, dass es wieder los geht", scharrt er bereits wieder mit den Hufen. Am Sonntag ist es soweit, dann wird er seine Schützlinge das erste Mal wieder um sich versammeln.

Dabei werden alle alten Gesichter wieder mit an Bord sein, niemand hat den Verein verlassen. "Die Truppe hat sich gefunden", setzt Hahner auf den Teamgeist. "Damit können wir einiges bewegen." In der Tat, die Mannschaft hat es schon bewiesen, wurde in der Rückrunden-Tabelle am Ende Zweiter.

Und das als Abstiegskandidat Nummer eins nach der ersten Serie. "Aber das ist uns durch Kraftfußball gelungen. Ich will jetzt das Hauptaugenmerk auf die spierischen Akzente legen", betont der Coach. "Deshalb habe ich auch jede Menge Testpartien vereinbart."

Die ersten anderthalb Wochen wird allerdings der letztjährige Top-Torjäger Markus Dymala nicht mit von der Partie sein, er hat sich in der Sommerpause unters Messer gelegt. "Markus musste am Knie operiert werden. Die letzten sieben Matches hat er nur unter Schmerzen spielen können", berichtet Hahner und schiebt schmunzelnd nach: "Ich habe schon zu ihm gesagt, wenn er jetzt keine Beschwerden mehr hat, macht er noch mehr Buden."

Außerdem wurde die Teilnahme am kabelcom-Cup klar gemacht, Hahner hat genaue Vorstellungen vom Ablauf: "Ich habe den Pokal schon mit dem FC Kray in den Händen gehalten, das würde ich gerne wieder tun. Außerdem wäre es perfekt, wenn wir sofort wieder mit einem Erfolgserlebnis starten. Dann könnten wir die Euphorie erneut mitnehmen." Die sechs Wochen würden dann unter einem guten Stern stehen. "Wir wollen unsere Vorjahresplatzierung verbessern, um die Plätze fünf bis acht mitspielen", erklärt Hahner und fügt abschließend hinzu: "Sudberg, Remscheid und Neviges haben mächtig aufgerüstet. Es wird keine einfache Spielzeit für uns."

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