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Landesliga WF kompakt
BVB spielt zu oft "Überfallkommando"

LL WF kompakt: Zu viel "Überfallkommando"
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Der BV Brambauer-Lünen hat zum wiederholten Male eine gute Chance verpasst. Trainer Marcus Reis kritisiert sein Team und nimmt es zugleich in Schutz.

Landesliga Westfalen 3

Dass der WSV Bochum in dieser Saison den Abstieg nicht mehr würde vermeiden können, ist schon seit einer Weile ein offenes Geheimnis. Doch für Trainer Michael Krawczyk sind Spiele wie an diesem Sonntag immer wieder ein Ärgernis. Der Kirchhörder SC hatte einige Wechsel vorgenommen und ging vielleicht ein wenig zu siegessicher in die Partie, deshalb konnte der WSV mit dem 1:1 zur Pause sehr zufrieden sein. Dann kamen die Einschläge aber in immer kürzeren Abständen und die Bochumer wurden vom KSC mit 7:1 abgeschossen.


Auch die SpVg Hagen 11 hat noch immer nicht zweistellig gepunktet und steht wie auch der WSV bei neun Zählern. Arminia Marten gewann das Abstiegsduell gegen Hagen mit 2:0. Teutonia Waltrop konnte mit dem gleichen Ergebnis den Abstand auf den SSV Mühlhausen verkürzen.

"Ruhig bleiben und rauslocken"

Nicht verkürzen konnte der BV Brambauer-Lünen seinen Rückstand auf Tabellenführer Hombrucher SV. BVB und HSV spielten beide nur Unentschieden. Hombruch und der CSV Bochum-Linden trennten sich 1:1, Brambauer kam beim Hasper SV nur zu einem 0:0. Der Trainer der Lüner, Marcus Reis war enttäuscht darüber, dass seine Manschaft zum dritten Mal innerhalb der letzten drei Wochen eine Chance verpasste, den Rückstand auf Hombruch zu verkürzen und wie schon gegen den Lüner SV und den CSV Bochum-Linden nur Remis spielte. Gleichzeitig gab er aber auch zu: „Wir hatten in allen drei Spielen einfach keinen Sieg verdient.“


Haspe ließ gegen Brambauer kaum eine Chance zu. Reis nahm seine junge Mannschaft in Schutz. „Hombruch hat eine Konstanz, die wir nicht haben können. Unser Altersdurchschnitt liegt bei ungefähr 20 Jahren.“ Trotzdem erwartet der Trainer, dass seine Mannschaft sich in Zukunft öfter in Geduld übt. „Wir können nicht in jedem Spiel 'Überfallkommando' spielen. Wenn der Gegner gut verteidigt, müssen wir auch mal ruhig bleiben und ihn rauslocken.“

Landesliga Westfalen 4

Dorsten-Hardt und GW Nottuln ziehen an der Tabellenspitze einsam ihre Kreise, der TuS Sinsen hat durch das 0:0 bei der SG Borken ein wenig den Anschluss an die Konkurrenten verloren, darf aber gegen beide aber noch im direkten Duell ran.

„Das war ein Duell auf Messers Schneide“, fand der Trainer des SV Dorsten-Hardt, Marc Wischerhoff nach der Partie bei Viktoria Heiden. Der Tabellenführer gewann knapp mit 3:2, hatte aber Glück, dass die Gastgeber kurz vor Schluss an Pfosten und Latte scheiterten. „Jetzt kommt die wichtige Phase“, sagt Wischerhoff und warnt vor den Vergleichen mit Abstiegskandidaten, die nun dringender denn je punkten müssen. Der Trainer gibt sich aber optimistisch in Sachen Aufstieg: „Uns zeichnet aus, dass wir Spiele auf Augenhöhe durch unseren Willen und unser Herzblut meist für uns entscheiden“, findet Wischerhoff. Das könnte am Ende der Trumpf im Kampf um Platz eins sein.

Einen ganz entscheidenden Platz gutgemacht hat vorerst der SC Peckeloh. Danke eines deutlichen 5:0-Erfolges über Schlusslicht Davaria Davensberg ist Peckeloh erst einmal den SVA Bockum-Hövel (0:4 gegen Lotte II) überholt und die Abstiegsränge verlassen .

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