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Hallo Jörg Oswald, Trainer des SV Burgaltendorf, mit dem Punktgewinn beim FC Kray war nicht zu rechnen, oder?
Das stimmt, ich sehe ihn als Bonus-Zähler an. Doch wenn man den Spielverlauf sieht, ist das Ergebnis fast zu wenig. Vorher wäre ich mit einem Remis zufrieden gewesen, im Nachhinein ärgert man sich, wenn man den Ausgleich in der letzten Minute kassiert.
Sie haben den FCK mit ihrer Defensivtaktik vor eine schwierige Aufgabe gestellt.
Ja, wir standen wirklich hervorragend. Unsere Abwehr war klasse organisiert. Schade, dass wir eine von unseren beiden Konterchancen nicht konsequent zu Ende gespielt haben. Dann hätten wir mit einem Sieg im Abstiegskampf eine Duftmarke setzen können.
Überrascht Sie, dass der SV Kupferdreh sich mit drei Siegen im neuen Jahr eindrucksvoll zurückgemeldet hat?
Nein, ich finde es toll, dass der SVK wieder da ist. Es ist zwar ein Konkurrent von uns, aber auch ein Essener Verein. Ich gehe davon aus, dass die Kupferdreher den Klassenerhalt schaffen.
In der Hinrunde zeichnete sich Ihr Team nicht gerade durch Konstanz aus. Haben Sie daran gearbeitet?
Natürlich ist es wichtig, dass wir jetzt nach der starken Leistung in Kray in Sudberg einen ordentlichen Auftritt nachlegen. Doch man muss sagen, unsere Winter-Neuzugänge sind jetzt endgültig angekommen und haben bisher einen richtig guten Eindruck hinterlassen. Dadurch habe ich auch mehr Alternativen.