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TUS HELENE: Fakhro und Hollweg wechseln

TUS HELENE: Fakhro und Hollweg wechseln
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Oliver Vössing, Trainer des TuS Helene Essen, war wohl von einer ziemlich ruhigen Winterpause ausgegangen, zumindest was Transfers angeht.

Oliver Vössing, Trainer des TuS Helene Essen, war wohl von einer ziemlich ruhigen Winterpause ausgegangen, zumindest was Transfers angeht. Doch da hatte sich der Coach wohl geirrt, denn kürzlich meldete sich Torwart Nouri Fakhro überraschend ab. "Ich war sehr erstaunt, als der Verein plötzlich seine Abmeldung auf dem Tisch liegen hatte", zuckt Vössing mit den Schultern.

Vor dem Beginn der Rückrunde im Dezember hatte der Linienchef beschlossen, dass sich Fakhro und der bis dahin zweite Mann, Sascha Quabeck, im Gehäuse abwechseln sollen. "Jeder steht immer zwei Partien hintereinander zwischen den Pfosten, dann wird wieder gewechselt", lautete Vössings Regel. Seine Begründung: "Sascha hat in den Pokalmatches klasse Leistungen gezeigt und auch im Training richtig Druck gemacht. Er hat sich diese Chance einfach verdient." Für Fakhro hingegen ein Grund, den Club zu verlassen. "Nouri scheint niemanden neben sich zu dulden. Er will wohl die absolute und alleinige Nummer eins sein", denkt Vössing und schiebt verhement nach: "So ein Verhalten hat nichts mit Mannschafts-Gedanken zu tun."

Quabeck wird es freuen, schließlich ist er der einzige Schnapper, der Vössing noch zur Verfügung steht. "Dadurch wird es bestimmt keinen Qualitätsverlust geben, weil ich Sascha inzwischen sogar noch einen Tick besser sehe als Nouri", erklärt der Coach, der jedoch nun keinen Ersatzmann mehr hat. "Es ist sehr schwierig, nun noch jemanden zu finden, aber wir klemmen uns auf jeden Fall dahinter. Schnellschüsse wird es allerdings auf keinen Fall geben."

Auch Philip Hollweg verlässt die Bäuminghausstraße, ihn zieht es zum Bezirksligisten TC Freisenbruch. "Er wollte in dieser Saison den nächsten Schritt wagen und hat auch gar nicht so wenig Einsätze bekommen. Dennoch war er mit der Situation unzufrieden und wollte deshalb wieder eine Klasse tiefer", betont Vössing, der sich über die Rückkehrer Thomas Deja und Martin Lepiorz freuen kann. Beide sind nach ihren langen Verletzungen auf dem Weg der Besserung. "Für uns sind sie wie Neuzugänge."

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