„Am Ende muss man mit dem Punkt zufrieden sein, denn nachdem wir in der ersten Hälfte besser waren, sind wir dann kalt erwischt worden und in Rückstand geraten. Die Truppe hat dann aber Moral bewiesen und ist noch einmal zurückgekommen und hat so nächste Woche noch alles in der eigenen Hand“, meinte TuS-Trainer Sven Hojzak.
Halterns Kapitän Manuel Andrick fand das Ergebnis ebenfalls gerecht: „Das war sicher kein gutes Spiel, aber die Tabellensituation hat ihren Teil dazu beigetragen. Man hat uns dann angemerkt, dass uns der Rückstand geschockt hat. Doch zum Glück ist uns noch der Ausgleich gelungen.“
„Wir wussten von vornherein, dass das ein ganz schweres Spiel wird“, sagte Tobias Becker. „Dann mussten wir auch noch dem 0:1 hinterher laufen, kommen aber gut zurück. Am Ende fehlten uns dann ein paar Minuten, um noch den Siegtreffer zu machen.“
Holger Flossbach war nicht mit den Platzverweisen einverstanden: „Der Schiedsrichter hat es nicht gut mit uns gemeint. Über die Gelb-Rote Karte kann man diskutieren, aber Temel glatt Rot zu geben, war übertrieben. Und dann pfeift er auch noch in dem Augenblick ab, als wir noch mal zu einem Konter ansetzen.“
„Trotz meines Treffer hat es am Ende leider nicht gereicht, weil wir einfach nicht den Sack zugemacht haben“, ärgerte sich Daniel Eisenkopf. „Eigentlich schade, denn so hätten wir nächste Woche aus eigener Kraft den Aufstieg eintüten können. Sollte das jetzt nicht klappen, haben wir die Chance aber nicht jetzt vertan, denn unsere Rückrunde war insgesamt eine Katastrophe.“
„Die Partie war natürlich nicht hochklassig“, gestand auch TSV-Innenverteidiger Christof Konowski, „aber gerade nach der Pause hatten wir den Gegner eigentlich im Griff. „