Startseite » Fußball » Landesliga

Teutonia SuS Waltrop
Neuer Trainer kommt vom Badeweiher

Teut. SuS Waltrop: Neuer Trainer kommt aus Hüls
Jahn Regensburg
13:00
Fortuna Düsseldorf
18+ | Erlaubt (Whitelist) | Suchtrisiko | Hilfe unter www.buwei.de | -w-

Teutonia SuS Waltrop hat einen Nachfolger für den scheidenden Coach Marco Habicht gefunden. Ab dem 1. Januar wird Sebastian Rasch den Landesligisten trainieren.

Die Kontaktaufnahme zwischen Verein und Kandidat war simpel: „Ich wurde einfach angerufen“, erklärt Rasch, der aktuell noch die C-Jugend des VfB Hüls trainiert und sich nun vom Badeweiher verabschieden wird. „Die ersten Gespräche waren dann sofort so gut, dass sich beide Seiten eine Zusammenarbeit vorstellen konnten. Mich ehrt es, dass der Verein auf mich zugekommen ist.“

Obwohl der Lehrer für Erdkunde und Sport erst 32 Jahre alt ist, hat er schon einige Jahre als Seniorentrainer bei SW Meckinghoven und Germania Datteln gearbeitet. Auch, weil er seine aktive Karriere frühzeitig beenden musste. „Als ich 24 Jahre alt war hat mich eine Knieverletzung so aus der Bahn geworfen, dass ich danach nicht mehr auf dem Niveau weitermachen konnte. Ich habe beim VfB Hüls in der Oberliga gespielt und gleichzeitig studiert. Da habe ich dann entschieden, dass der berufliche Werdegang wichtiger ist und ich als Trainer arbeiten möchte.“

Rasch stellt das Kollektiv in den Vordergrund

Mit dem Sprung in die Landesliga betritt Rasch sportliches Neuland. Durch seine Zeit als Referendar, die er in Dortmund verbracht hat, sind ihm einige Mannschaften in der westfälischen Staffel 3 bekannt. „Ich will aber nicht sagen, dass ich die Liga absolut kenne. Ich muss mir erst ein Netzwerk aufbauen.“ Das dürfte ihm bei seinem neuen Arbeitgeber leichter fallen, denn aus dem aktuellen Kader sind ihm einige Spieler bestens bekannt. „Michael Häming war mein Co-Trainer in Datteln und Sven Beckmann und Matthias Pauli habe ich schon einmal als Spieler unter meinen Fittichen gehabt.“

Was sein sportliches Konzept angeht, möchte Rasch noch nicht zu viel preisgeben. Was ihm bei seinen Spielern wichtig ist, verrät er allerdings: „Ich bin einer, der das Kollektiv ganz klar in den Vordergrund stellt. Das gilt nicht nur auf dem Platz. Ein Kader, der aus 17 oder 18 Spielern besteht, braucht ganz klare Regeln. Ich bin jung und kommunikativ, aber eine klare Ansprache ist mir wichtig und meine Erfahrung zeigt, dass das auch den Spieler gefällt.“

Deine Reaktion zum Thema
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
Neueste Artikel