In einer Pressemitteilung des Landesligisten heißt es: „Die SG Schönebeck freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit Jörg Lipinski, einem fachlich versierten Trainer, der zusammen mit dem Vorstand die Mannschaft und den Verein in den nächsten Jahren weiterentwickeln will.“
Die Elf von der Ardelhütte belegt nach einem kompletten Umbruch im vergangenen Sommer aktuell den 13. Tabellenplatz und befindet sich mitten im Abstiegskampf. Trotz der Ungewissheit über die Ligazugehörigkeit in der kommenden Spielzeit, konnten beide Parteien eine frühzeitige Einigung erzielen. Laut Lipinski sei diese Thematik jedoch noch nicht zur Sprache gekommen: „Wir haben darüber noch gar nicht geredet. Ich hätte aber auch kein Problem damit in der Bezirksliga weiter zu machen, falls der Verein in diesem Fall wieder hoch möchte. An einen Abstieg verschwende ich andererseits noch keinen Gedanken“, erklärt „Lippi“, der den Posten des Trainers nach dem Abgang von Rolf Gramatke übernommen hatte.
Der ehemalige Zweitliga-Profi hob bereits in der Vergangenheit neben dem guten Verhältnis zu seinem Vorstand, die Einsatzbereitschaft seines jungen Teams hervor: „Die Jungs ziehen in jedem Training voll mit. Es macht mir generell sehr viel Spaß mit jungen Leuten zu arbeiten, da diese sehr begierig sind, etwas Neues aufzunehmen“, erklärt Lipinski die entscheidenden Beweggründe für seine Vertragsverlängerung.
Bei der Mission Klassenerhalt muss der Übungsleiter in Zukunft auf die Dienste von Ole Nixdorff verzichten. Der Defensivspezialist muss aufgrund einer Herzerkrankung kürzer treten. Mit Sven Tappeser fehlt den Essenern ein weiterer Leistungsträger. Dennoch ist Lipinski vom Ligaverbleib überzeugt: „Aufgrund des Engagements meiner Akteure bin ich sehr guter Dinge. Der Klassenerhalt mit dieser jungen und unerfahrenen Mannschaft wäre ein echtes Ausrufezeichen. Dafür müssen wir in den nächsten Wochen unbedingt punkten.“
Die nächste Gelegenheit bietet sich für die Schönebecker am kommenden Sonntag. Um 15 Uhr gastiert der Cronenberger SC an der Ardelhütte.