„Uns fehlte einfach die geistige und körperliche Frische“, erklärte der Krayer Coach. Das merkte man dem Gastgeber bereits in der 15. Minute an, als ein langer ESC-Freistoß von keinem Krayer geklärt wurde, und der aufgerückte Alexander Knieper einen Abpraller aus kurzer Distanz zum 0:1 im Tor unterbringen konnte (15.).
Danach passierte lange Zeit nichts an der Buderusstraße. Aufregung gab es erst wieder kurz vor der Pause: Krays Ilias Elouriachi konnte im gegnerischen „Sechzehner“ nur mit einem Foul gestoppt werden und den fälligen Strafstoß verwandelte Georgios Ketsatis ganz souverän (41.). Auch in Hälfte zwei blieben Torchancen auf beiden Seiten Mangelware. In der 70. Minute verfehlte Krays Ioannis Ketsatis mit einem Kopfball nur knapp das Tor.
Besser machte es ESC-Akteur Philipp Schmidt zwei Minuten später. Nach einem schnellen Angriff spitzelte er den Ball mit der Fußspitze am Krayer Torwart vorbei zur Führung (72.). Der Gastgeber konnte anschließend nicht mehr gefährlich werden. „Wir haben hinten nichts anbrennen lassen, und so geht der Sieg auch völlig in Ordnung“, resümiert der zufriedene Gästetrainer Rolf Gramatke.
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