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FSV Duisburg: Aufstieg
"Nicht in den Abstiegsstrudel kommen"

FSV Duisburg: Planungen für die Landesliga
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Ilyas Basol hat mit dem FSV Duisburg den Sprung von der Bezirksl- in die Landesliga geschafft. Jetzt heißt es, „nicht in den Abstiegs-Strudel zu kommen“.

Nach dem 30. Spieltag stand der FSV Duisburg auf Platz eins, zwei Zähler vor dem SV Glückauf Möllen. Die Mannschaft von Trainer Ilyas Basol hat somit den Aufstieg in die Landesliga geschafft, wo sie neben dem Traditionsverein Hamborn 07 noch auf zwei weitere Duisburger Clubs treffen werden.

Für den erfahrenen Coach wird die kommende Spielzeit schwer, aber auf gar keinen Fall unmöglich. „Vom technischen her sehe ich die Landesliga nicht viel stärker, aber es gibt ein paar sehr ambitionierte Mannschaften.“ Ilyas Basol sieht seine Mannschaft als Aufsteiger also nicht unbedingt als Anwärter für den Abstiegskampf an, warnt aber dennoch vor einer Misere. „Wenn man einmal in dem Abstiegsstrudel drinnen ist, kommt man nur sehr schwer wieder rein. Wir wollen deshalb schnell Fuß fassen und einen guten Start hinlegen. Oben haben wir nichts zu suchen, dass ist klar. Aber wir wollen auf jeden fall in der Landesliga bleiben“, so der Trainer des FSV.

Um dieses Ziel zu verwirklichen, hat Ilyas Basol direkt ein paar sehr erfahrene Spieler verpflichtet, unter anderem Hüseyin Ince aus Ratingen, sowie Gürkan Erdem und Mustafa Cukur aus Mülheim, die alle ehemalige Spieler von TuRa 88 Duisburg sind. „Wir haben uns punktuell sehr gut verstärkt. Natürlich haben wir auch einige Abgänge zu verbuchen, aber wir haben uns mit unseren Neuzugängen wieder verbessert.“

Spiele der neuen Gruppengegner hat sich der Trainer zwar noch nicht angeschaut, weil er selber mit seiner Mannschaft mitten in der Vorbereitung steckt, aber dennoch kann er die meisten Mannschaften schon im Voraus gut einschätzen. „Ich kenne die besagten Titelfavoriten und Mannschaften, von daher weiß ich, was auf uns zukommen wird.“

Basol freut sich aber auch schon auf die Derbys. Heiß ist er vor allem auf das Treffen mit dem Traditionsverein Hamborn 07. „Wir werden uns mit Hamborn 07 auf keinen Fall messen können, das ist ein ganz anderes Niveau. Aber dennoch freut es mich, nach einem Jahr Pause wieder gegen sie zu spielen“. Auch die Partien gegen TuRa 88 sind für ihn etwas Besonderes. „Ich kenne dort viele Spieler. Ich hoffe natürlich für alle Duisburger Mannschaften, dass keine von ihnen in den Abstiegskampf involviert wird.“

Mit dem Aufstieg muss die Mannschaft natürlich auch weitere Fahrten in Kauf nehmen. Aber der Linienchef sieht darin sogar einen Vorteil. „Viele von unseren Spielern sind die langen Fahrten schon gewohnt. Wir werden versuchen, gemeinsam mit einem Bus zu den Spielen zu fahren. Außerdem werden wir auf keinem Ascheplatz mehr spielen müssen. Das freut die Spieler natürlich sehr.“

Die Vorbereitung des FSV ist schon in vollem Gange. Acht Freundschaftsspiele sind geplant, aber Basol geht noch von mehr aus. „Es wird mit Sicherheit noch ein paar kurzfristig Spiele geben.“ Für den Trainer sind die Testspiele natürlich von großer Bedeutung. Denn er möchte nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben. Und der würde bei einer Auftaktniederlage schon zu Beginn der Saison anfangen. Deshalb muss er schnell eine kompakte Mannschaft formen, die einen „vernünftigen Start“ hinlegt.

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