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Helene - Cronenberg 0:2
"Gehen erstmal einen saufen"

TuS Helene: 0:2 gegen Cronenberg
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Landesligist TuS Helene Essen hat sich mit einer 0:2 (0:0)-Niederlage in die Winterpause verabschiedet, ließen sich aber nicht die Laune verhageln.

Die Helenen mussten sich an der heimischen Bäuminghausstraße vor knapp 100 Zuschauern dem Niederrheinliga-Absteiger Cronenberger SC nach Toren von Nino Paland (70.) und Ex-Profi Luciano Velardi (88.) geschlagen geben.

„In der letzten Woche haben wir Rellinghausen mit 2:1 niedergekämpft. Wir wollten heute unbedingt den zweiten Sieg in Serie einfahren. Das war gegen diesen Gegner allemal machbar. Unseren Jungs haben aver leider vor dem Tor die Nerven versagt“, trauerte Helenes Co-Trainer Sascha Fischer den zahlreichen Einschussmöglichkeiten hinterher. Trotz der Niederlage im letzten Punktspiel des Jahres sind Fischer und sein Chef Oliver Vössing mit dem bisherigen Verlauf der Saison jedoch einverstanden. „Natürlich hätten wir in der einen oder anderen Partie besser aussehen können. Doch die Hinrunde ist absolut im grünen Bereich. Ich kann eines versprechen, denn davon bin ich felsenfest von überzeugt: TuS Helene wird nicht absteigen!“, blickt Fischer der Rückrunde positiv entgegen.

Doch bevor es im Februar gleich gegen die direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt, ASV Wuppertal und Union Mülheim, geht, steht bei den Altenessenern die Weihnachtsfeier an und da wollen die Schwarz-Weißen es richtig krachen lassen: „Wir wollen wegen des heutigen Resultats nicht lange trauern. Die Jungs sollen mal abschalten und das Leben genießen. Jetzt gehen wir erstmal ein saufen“, verkündet Fischer eine feuchtfröhliche Weihnachtsfeier.

Dagegen kann sich CSC-Coach Bert Holthausen mit drei Zählern im Gepäck auf die Weihnachtsfete im heimischen Wuppertal freuen. „Wir haben heute verdient gewonnen. In der ersten Hälfte haben wir zu wenig investiert. Doch in Durchgang zwei waren wir ständig am Drücker. Ich freue mich jetzt mit meinen Männern auf eine schöne Party, da lassen wir gemeinsam das Jahr 2009 ausklingen. Danach blicken wir in die Rückrunde, denn wir haben noch einiges vor“, verliert Holthausen den Wiederaufstieg in die Niederrheinliga noch nicht aus den Augen. Doch bevor die Wuppertaler ihre ambitionierten Ziele in Angriff nehmen können, müssen noch einige Dinge intern geklärt werden. „Wir müssen uns mal alle zusammensetzten und gucken, was finanziell möglich ist, dann können wir noch eine Attacke auf Rang zwei, der immerhin zur Aufstiegsrunde berechtigt, starten“, würde sich Holthausen die ein oder andere Verstärkung im Winter wünschen.

Fischer hätte gegen ein Weihnachtsgeschenk ebenfalls nichts einzuwenden: „Uns würde noch ein Stürmer gut zu Gesicht stehen. Vielleicht kann uns ja jemand in der Weihnachtszeit unseren Wunsch erfüllen“, hofft der Ex-Kicker auf einen Goalgetter für TuS Helene im Geschenkssack des Christkinds.

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