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Kopfstoß endet blutig
"Grund war der grottenschlechte Schiri"

Spielabbruch in Moers: Kopfstoß endet blutig
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75 Minuten wurde die C-Liga-Partie zwischen den Drittvertretungen des SC Rheinkamp und des SV Budberg alt, dann beendete ein Kopfstoß die Begegnung vorzeitig.

Nachdem Schiedsrichter Jan Tobias Heinrich einem Rheinkamper Spieler die Rote Karte gezeigt hatte, brannten bei diesem auf dem Weg in die Kabine die Sicherungen durch. Er attackierte einen Anhänger des SV Budberg und streckte ihn mit einer Kopfnuss nieder. Das Opfer blieb blutend und benommen am Boden liegen, woraufhin der Unparteiische das Spiel abbrach und Polizei und Krankenwagen anrückten.

Detlef Richter, Trainer der Budberger, erkannte zwar die Schuld des Rheinkamper Akteurs an, zeigte sich aber auch über die Leistung des Unparteiischen verärgert. „Der Spieler darf sich nicht zu einem Kopfstoß provozieren lassen, keine Frage. Auch nicht, wenn er von dem Zuschauer provoziert wurde. Das danach abgebrochen wird, ist auch richtig. Aber der Grund war, auch wenn das wahrscheinlich keiner hören will, der grottenschlechte Schiri. Ich als Budberger muss zugeben, dass es niemals eine Rote Karte war. Es war ein ganz normales und faires Fußballspiel, in das er mit gravierenden Fehlentscheidungen Unruhe gebracht hat. Wenn er bei einem Rückpass von der Grundlinie auf Abseits entscheidet, dann ist doch alles über ihn gesagt. Ich weiß, dass wir alle froh sein können, wenn in der elften Liga Schiedsrichter am Sonntag pfeifen, aber förderlich für den Sport sind diese nicht immer.“

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