Mit Ricardo Seifried, Justin Neiss (beide TuS Bövinghausen), Steven Josifov (SpVgg Horsthausen), dem beim VfL Bochum und Borussia Dortmund ausgebildeten Darius Stawski, Stürmer Alan Michna (zuletzt Spielertrainer beim FC Frohlinde in der Bezirksliga), dem 24-jährigen Yunus Emre Cakir (75-facher Oberligaspieler, der von der TSG Sprockhövel kommt) und Alessio Argenziano (Hombrucher SV / Westfalenliga II) hat Westfalia Dortmund in der Winterpause sieben Zugänge präsentiert.
Der souveräne Spitzenreiter der Dortmunder Kreisliga B1 wollte schon einmal für den Sommer vorgreifen, wenn der 2022 gegründete Klub in der Kreisliga A auflaufen wird.
Das ist schon klar, zu groß ist der Vorsprung nach 17 Spieltagen. Zehn Punkte beträgt der Vorsprung der Westfalia, die zudem noch eine Partie weniger ausgetragen hat. 16 Spiele, 16 Siege, da kann kein Verein mithalten.
Schon gar nicht der Letzte BSV Fortuna Dortmund 58 II, der sich am Sonntag zwölf Treffer bei der Westfalia einfing. Mit Cakir, Neiss und Michna kamen drei der sieben Wintertransfers in der Startelf zum Einsatz. Josifov wurde eingewechselt.
Michna überzeugte mit drei Treffern, auch Kevin Temme steuerte einen Dreierpack zum Kantersieg bei. Josifov feierte nach seiner Einwechslung einen Doppelpack.
Damit steht der Dortmunder Klub nun bei einem Torverhältnis von 76:4 - unter den Top-Torschützen der Liga befindet sich aber kein Spieler vom Spitzenreiter.
Erst auf Platz sechs kommt Simon Alexander Freitag mit elf Treffern, Ganz vorne steht Kevin Cornelissen von Eintracht Dorstfeld mit 18 Toren.
Wie Rot-Weiss Essen II in der Kreisliga B1 in Essen kann Westfalia Dortmund bei konstant guten Leistungen bereits um Ostern herum den Aufstieg perfekt machen. Bis dahin bleibt nur die Frage: Verliert der 2022 gegründete Verein sein erstes Ligaspiel oder nicht. Denn bisher hat sich der Klub schadlos gehalten, sowohl in der ersten Spielzeit in der Kreisliga C als auch jetzt.