Prince Junior Kofane Aristophane - so lautete der klangvolle Name des zweiten Winterzugangs von Westfalia Dortmund. Der 20-Jährige verstärkt die Abwehr und spielte zuletzt in der Landesliga bei SuS Kaiserau.
"Ich freue mich sehr das ich ab jetzt zur Westfalia Dortmund Familie gehöre. Ich finde das Projekt Mega spannend, und für einen jungen Spieler wie mich ist es wichtig in so einer starken Mannschaft dazu zu lernen. Ich kenne einige Jungs aus der Mannschaft wie David und die Mensah-Brüder und habe richtig Bock, mit Westfalia Dortmund die Ziele in Zukunft zu erreichen und werde mein bestmögliches dafür geben", sagte er.
In den sozialen Medien ist der "Prince" ein Star. Bei TikTok hat er 538.000 Follower, teilt dort vor allem Fußball- und Fitnessvideos. Einige Clips wurde fast sechs Millionen Mal geklickt. Auch bei Instagram ist er gefragt. 86.100 Menschen folgen ihm dort.
"Mit Prince bekommen wir richtig Dynamik, Tempo und eine unfassbaren Wucht über Außen. Wir wollten Ihn letztes Jahr schon zu uns holen und nun hat es auch endlich geklappt. Wir freuen uns sehr mit jungen, talentierten Spielern zu arbeiten", sagte Maurice Temme, spielender Präsident des Vereins.
Erst vor wenigen Stunden hatte er gegenüber RevierSport weitere Verstärkungen angekündigt. "Wir sind unseren Erwartungen in der Hinrunde nicht gerecht geworden. Deshalb wird es weitere Veränderungen geben. Und das sowohl im Trainingsbetrieb, in der Spielphilosophie als auch was das Spielermaterial betrifft. Der Transfer von Maximilian Dagott ist erst der Anfang. Wir haben da noch einige Jungs in der Pipeline."
Einer von denen war Prince Junior Kofane Aristophane, der unter anderem bei der SG Wattenscheid 09 ausgebildet worden ist. Außerdem kickte er schon für TSC Dortmund II, den VfB Waltrop, Mengede 08/20, den VfL Kemminghausen und zuletzt eben SUS Kaiserau. Jetzt kommt das Kapitel Westfalia Dortmund hinzu.