Gesagt, getan: Maurice Temme, Kapitän und Klubchef von Westfalia Dortmund, hatte zuletzt mehrfach betont, dass der ambitionierte A-Ligist in der Winterpause personell zulangen würde.
Mit Maximilian Dagott präsentierten die Dortmunder den ersten Winter-Zugang. Der 1,95 Meter große Innenverteidiger wechselt vom Westfalenligisten SV Sodingen zu Westfalia Dortmund in die Kreisliga A.
Neben 16 Einsätzen in der Regionalliga hat Dagott auch 70 Spiele in der Oberliga bestritten. Er wurde in den Nachwuchsleistungszentren von Rot-Weiss Essen und des VfL Bochum ausgebildet.
"Ich finde das Projekt von Westfalia Dortmund mega. Ich kenne einige Jungs aus der Truppe, mit Yunus Emre Cakir und Maurice Temme habe ich selbst zusammen gespielt. Ich will Westfalia zum Aufstieg verhelfen und dafür sorgen, dass die langfristigen Ziele erreicht werden", sagt Dagott zu seinem Wechsel von Herne nach Dortmund.
"Mit Maximilian Dagott bekommen wir richtig Qualität ins Aufbauspiel. Wir werden dadurch noch viel flexibler auf allen anderen Positionen sein. Mit dem Transfer hat sich Emre Cakir als Sportlicher Leiter den nächsten Punkt verdient", erklärt Westfalia-Boss Temme. Temme weiter: "Maximilian arbeitet im Schichtdienst und wollte deshalb etwas kürzertreten. Bei uns kann er Beruf und Fußball perfekt miteinander verbinden."
Temme ergänzt bezüglich der Winter-Transferaktivitäten: "Wir sind unseren Erwartungen in der Hinrunde nicht gerecht geworden. Deshalb wird es weitere Veränderungen geben. Und das sowohl im Trainingsbetrieb, in der Spielphilosophie als auch was das Spielermaterial betrifft. Der Transfer von Maximilian Dagott ist erst der Anfang. Wir haben da noch einige Jungs in der Pipeline."
Westfalia Dortmund liegt nach 14 Spieltagen fünf Punkte hinter Platz eins zurück und hat in diesem Jahr noch ein Spiel vor der Brust. Am Sonntag, 1. Dezember (12.45 Uhr), kommt TuS Eichlinghofen II zur Westfalia.