Nächster Top-Transfer für die blau-weißen Löwen von Westfalia Dortmund 2022.
In den Westen der Stadt wechselt Darius Stawski (23). Der Offensiv-Allrounder wurden bei Borussia Dortmund und dem VfL Bochum ausgebildet und spielte auch schon für Westfalia Herne sowie RSV Meinerzhagen in der Oberliga. Nun schließt er sich dem hoch ambitionierten B-Ligisten an.
"Ich war immer wieder im Kontakt mit Darius. Wir mussten sofort zuschlagen, als wir gehört haben, dass Darius interessiert sein könnte. Darius hat eine brutale Qualität vor dem Tor und ist pfeilschnell", freut sich Maurice Temme, Präsident und Spielertrainer er Westfalia.
Stawski bringt eine Erfahrung von 39 Oberligaspielen mit zur Westfalia aus Dortmund.
Westfalia Dortmund wurde erst 2022 gegründet. Anschließend ging es ungeschlagen aus der Kreisliga C in die Kreisliga B.
Und auch hier führt die Westfalia die Tabelle ungeschlagen an. Die Bilanz bisher: 13 Partien, 13 Siege, das alles bei einem Torverhältnis von 50:4. Zehn Punkte beträgt der Vorsprung auf den zweiten Platz. Daher kann bei der Westfalia bereits mit der Planung für die Kreisliga A begonnen werden - hier soll die Reise der Mannschaft nicht enden.
Denn die Zugänge unterstreichen die Ambitionen. Vor Stawski hatte die Westfalia schon Spieler wie Steven Josifov, Riccardo Seifried (TuS Bövinghausen) und Justin Neiß (zuletzt TuS Bövinghausen und KFC Uerdingen) verpflichtet. Das sind Ansagen und ein deutliches Zeichen wie es in der Kreisliga A weitergehen soll: nämlich nach oben Richtung Bezirksliga!
Allen voran die Verpflichtung des 23-jährigen ehemaligen Junioren-Nationalspielers Neiß lässt aufhorchen.
Neiß war zuletzt ohne Verein und spielte davor ebenfalls für den TuS Bövinghausen. Er stand auch beim KFC Uerdingen und Hannover 96 unter Vertrag. Zwischen 2007 und 2018 verbrachte der Angreifer elf Jahre in der Knappenschmiede des FC Schalke 04. Mit nur 23 Jahren kann er auch schon 62 Regionalligaspiele vorweisen. Nun geht es für ihn in der Kreisliga B weiter.