Der Dritte Transfer-Coup in der Winterpause bei Westfalia Dortmund 2022 steht fest: Mit Steven Josifov (23) verpflichtete die Westfalia einen weiteren Angreifer für den Offensivbereich.
Zuletzt spielte Josifov für die SpVgg Horsthausen in der Westfalenliga und schoss in der vergangenen Saison 17 Tore.
"Wir haben mit Steven Josifov eine wirkliche Tormaschine verpflichtet und er war für mich der absolute Wunschspieler für unsere neue Sturmspitze", sagt Maurice Temme, Spielertrainer und Präsident des B-Liga-Tabellenführers.
Westfalia Dortmund wurde erst 2022 gegründet. Anschließend ging es ungeschlagen aus der Kreisliga C in die Kreisliga B.
Und auch hier führt die Westfalia die Tabelle ungeschlagen an. Die Bilanz bisher: 13 Partien, 13 Siege, das alles bei einem Torverhältnis von 50:4. Zehn Punkte beträgt der Vorsprung auf den zweiten Platz. Daher kann bei der Westfalia bereits mit der Planung für die Kreisliga A begonnen werden - hier soll die Reise der Mannschaft nicht enden.
Denn die Zugänge unterstreichen die Ambitionen. Vor Josifov hatte Westfalia Dortmund schon Spieler wie Riccardo Seifried (TuS Bövinghausen) und Justin Neiß (zuletzt TuS Bövinghausen und KFC Uerdingen) verpflichtet. Das sind Ansagen und ein deutliches Zeichen wie es in der Kreisliga A weitergehen soll: nämlich nach oben Richtung Bezirksliga!
Allen voran die Verpflichtung des 23-jährigen ehemaligen Junioren-Nationalspielers Neiß lässt aufhorchen.
Neiß war zuletzt ohne Verein und spielte davor ebenfalls für den TuS Bövinghausen. Er stand auch beim KFC Uerdingen und Hannover 96 unter Vertrag. Zwischen 2007 und 2018 verbrachte der Angreifer elf Jahre in der Knappenschmiede des FC Schalke 04. Mit nur 23 Jahren kann er auch schon 62 Regionalligaspiele vorweisen. Nun geht es für ihn in der Kreisliga B weiter.