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Kreis DU/MH/DIN: Thomas Flügge (Trainer Meiderich 06/95) im Interview
Freitags Disco, Sonntags Aufstieg

Duisburg: Thomas Flügge (Trainer Meiderich 06/95) im Interview
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Das Rennen um den Aufstieg in die Kreisliga A ist eröffnet. Auch eine Klasse tiefer geht es bereits wieder um Punkte. Am letzten Wochenende stand in der Kreisliga B, Staffel 3, bereits das zweite Match nach dem Winterschlaf auf dem Programm. Die Aufstiegsfavoriten gaben sich auch diesmal keine Blöße.

Tabellenführer Hertha Hamborn II siegte nach dem "Dreier" am 18.Spieltag beim SV Hamborn 90 II auch am Sonntag. Mit 14:1 wurde die "Zweite" von Yesilyurt Möllen vom Platz gefegt. Verfolger Meiderich 06/95 sorgte beim Eröffnungsmatch für einen Paukenschlag. Mit 8:0 fertigte die von Trainer Thomas Flügge trainierte Elf die Zweitvertretung von Ruhrort/Laar ab.

Weniger spektakulär fiel das Ergebnis im 19. Match der Runde aus. Für einen dreifachen Punktgewinn reichte es aber trotzdem. Die Situation an der Tabellenspitze ist dadurch noch enger geworden. Lediglich das Torverhältnis trennt die beiden Aufstiegskonkurrenten noch. Was die Meidericher machen müssen, um im Frühsommer dennoch vor dem Stadtteil-Nachbarn aus Hamborn zu stehen, verrät 06/95-Linienchef Flügge im Interview mit RevierSport online

RevierSpoer online: Hallo Herr Flügge. Ihre Mannschaft hat die ersten beiden Partien gewonnen. Was hat Ihnen gefallen und wo sehen Sie noch Handlungsbedarf?

Thomas Flügge: „Mit unserem Defensivverbund bin ich voll zufrieden. Hinten brauchen wir uns wirklich keine Sorgen machen. Auch das Erarbeiten und Herausspielen von Tor-Chancen klappte sehr gut. Vor dem gegnerischen Kasten müssen wir allerdings noch cooler werden. Hier ist noch Luft nach oben.“

RevierSport-online: Ihre Mannschaft ist mit unverändertem Gesicht aus der Winterpause gekommen. Warum gab es keine Neuverpflichtungen?

Thomas Flügge: „Weil es keinen Anlass gab unseren Kader zu verändern. Wir spielen schon seit einiger Zeit mit einer festen Stammelf. Zudem haben wir 22 Akteure im Aufgebot. Das muss reichen.“

RevierSport online: Also ist das Team stark genug um den Aufstieg zu realisieren?

Thomas Flügge: „Ja klar. Zwar ist es bis dahin noch ein weiter Weg, aber ich habe vollstes Vertrauen in meine Jungs, dass wir am Ende ganz oben stehen.“

RevierSport online: Sie klingen sehr Selbstbewusst. Was macht Sie so sicher?

Thomas Flügge: „Bei uns stimmt einfach die Stimmung im Team. Die Jungs machen auch privat viel miteinander. Vor kurzem hat einer unserer Akteure geheiratet. Die ganze Mannschaft hat eine Überraschungsfete organisiert. So etwas gibt es nicht überall. Zudem gehen wir als Mannschaft hin und wieder mal Bowlen oder in die Disco.“

RevierSport: In die Disco? Aber doch hoffentlich nicht am Abend vor dem nächsten Spiel?

Thomas Flügge: "Nein, dass bestimmt nicht. Wir haben einfach sehr viele junge Leute in der Elf und da ist es wichtig, dass der Spaß nicht zu kurz kommt. So lange die Trainingsbeteiligung so hervorragend ist wie derzeit, habe ich mit Unternehmungen dieser Art kein Problem.“

RevierSport online: Die Reserve-Elf von Hertha Hamborn ist der stärkste Konkurrent ihrer Equipe. Am vorletzten Spieltag kommt es zum direkten Duell. Wird dieses Match ein echtes Aufstiegsendspiel?

Thomas Flügge: „Das kann gut möglich sein. Allerdings haben wir bis zu diesem Gipfeltreffen noch etliche schwere Brocken aus dem Weg zu räumen. Wird es dann wirklich die entscheidende Partie, entscheidet wohl auch die Tagesform.“

RevierSport online: Warum steht 06/95 am Ende vor der Hertha?

Thomas Flügge: „Ganz einfach: Weil wir den größeren Siegeswillen haben.“

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