Ayhan Dzaferovski, Fußballabteilungsleiter und "Macher" beim TuS, verfügt über exzellente Kontakte in die Fußballwelt. Der gebürtige Mazedonier, der privat seit zehn Jahren gut mit Jens Stopp, seines Zeichens Vizepräsident bei Zweitligist Erzgebirge Aue befreundet ist, will mit seinem Klub noch höher hinaus: "Wir haben eine Kooperation mit den Auern vereinbart und werden zunächst Trainingsbekleidung der Profis bekommen, da der Verein den Sponsor wechselt. Für uns ist das natürlich eine schöne Sache", freut sich Dzaferovski über die Vereinbarung.
In der Kreisliga A soll nicht Schluss sein
Von seinem Engagement beim Dortmunder Stadtteilklub Bövinghausen ist Dzaferovski überzeugt: "Der Sportplatz an der Provinzialstraße ist sehr gut gelegen, dort fahren immer viele Autos vorbei. Wir können da noch viel mehr rausholen für den Verein." Da ist es kein Wunder mehr, dass der Aufstieg in die Kreisliga A nicht das Ende der Fahnenstange für den TuS sein soll. "Wir wollen noch mehr erreichen", verspricht Dzaferovski.
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Der Mazedonier, der eine in Dortmund ansässige Fluggesellschaft, die speziell Reisen nach Mazedonien anbietet, aufgebaut hat, wird auch weiterhin seine Kontakte in die Fußballwelt nutzen, um auch höherklassige Spieler nach Bövinghausen zu lotsen. So will der Bövinghausener "Macher" auch in der kommenden Saison eine schlagkräftige Mannschaft auf den Platz bringen, die in der A-Liga im Idealfall oben mitspielen soll. Dafür sollen unter anderem Spieler aus der Landesliga die Mannschaft von Trainer Marcus Giesen verstärken, erste Namen wird der Klub in Kürze bekanntgeben.